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Deutz: Rückläufiges erstes Quartal wegen Vorbaumotoren

(Bildquelle: profi.de)

Im ersten Quartal 2105 konnte der Deutz-Konzern einen Auftragseingang von 321 Millionen Euro verbuchen. Das sind 22,5 Prozent weniger als im Vorjahr (414,2 Millionen Euro), das erste Quartal 2014 war aber auch das stärkste, weil in Hinblick auf die Einführung der neuesten Abgasemissionsstufe viele Vorbaumotoren bestellt wurden. Gegenüber dem vierten Quartal 2014 nahm der Auftragseingang um 6,2 Prozent zu.
 
Der Absatz ist im Vergleich zum ersten Quartal 2014 von 44.457 Motoren um 17 Prozent auf 36.907 Motoren zurückgegangen. Der Umsatz lag mit 318,1 Millionen Euro um 7,2 Prozent unter dem Vorjahreswert von 342,7 Millionen Euro.
 
Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich, trotz des Umsatzrückgangs, von 1,9 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro verfünffacht. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 3,2 Prozent. Das Konzernergebnis belief sich in den ersten drei Monaten des neuen Jahres auf 7,7 Millionen Euro und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,3 Millionen Euro erhöht. Dies führte zu einem Ergebnis je Aktie von 0,07 €.
 
Für 2015 erwartet Deutz ein Übergangsjahr, das stark durch Minderbedarfe aufgrund der genannten Vorbaumotoren aus 2014 geprägt sein wird. So prognostiziert das Unternehmen einen Umsatzrückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2014 in der Größenordnung von 10 Prozent und eine moderate Verbesserung der EBIT-Marge (vor Einmaleffekten) auf rund 3 Prozent.

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