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Fendt: Roboter für die Feldarbeit

Bei Fendt arbeiten Ingenieure seit Mai 2015 an einer MARS-Mission. Aber keine Sorge: dabei handelt es sich nicht um Landmaschinen auf dem Planeten Mars. Hierbei geht es um ein Forschungsprojekt rund

Hinter dem MARS-Projekt von Fendt steckt die Idee, mehrere Roboter Cloud-gesteuert ackern zu lassen. (Bildquelle: Werkbild)

Bei Fendt arbeiten Ingenieure seit Mai 2015 an einer MARS-Mission. Aber keine Sorge: dabei handelt es sich nicht um Landmaschinen auf dem Planeten Mars. Hierbei geht es um ein Forschungsprojekt rund um vernetzte Robotik. Die Abkürzung MARS steht für „Mobile Agricultural Robot Swarms“ – zu Deutsch: mobile landwirtschaftliche Robotor Schwärme.
 
Für diese MARS-Roboter hat Fendt eine Vision: Sie sollen zukünftig völlig autonom kooperieren und beispielsweise die Aussaat von Mais effizient und hochpräzise Cloud-gesteuert gemeinschaftlich durchführen. Dabei machen wenige Sensoren und eine robuste Steuerungen jeden einzelnen MARS-Roboter zuverlässig und produktiv. Gleichzeitig sorgt der Einsatz vieler kleiner Roboter im Schwarm dafür, dass der Job unterbrechungsfrei weiterläuft – selbst wenn einmal eine Einheit ausfallen sollte. Ihr geringes Gewicht soll vor Bodenverdichtungen schützten. Gleichzeitig werden Zeitfenster für den Feldeinsatz erweitert, da Roboter rund um die Uhr einsatzbereit sind.

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