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Horsch investiert 23 Millionen Euro in Schwandorf

Die Horsch Maschinen GmbH investiert in den nächsten zwei Jahren rund 23 Millionen Euro am Standort Schwandorf. Von Juli 2018 bis Mitte 2020 wird in drei zentrale und für das weitere Firmenwachstum

Nach Abschluss aller Arbeiten im Sommer 2020 hat Horsch insgesamt rund 23 Millionen Euro am Firmenstammsitz Schwandorf investiert, die ein weiteres Firmenwachstum auch am Stammsitz ermöglichen sollen. (Bildquelle: Werkbild)

Die Horsch Maschinen GmbH investiert in den nächsten zwei Jahren rund 23 Millionen Euro am Standort Schwandorf. Von Juli 2018 bis Mitte 2020 wird in drei zentrale und für das weitere Firmenwachstum entscheidende Projekte direkt auf dem erweiterten Firmengelände am Sitzenhof investiert. Zentrales Projekt ist die sogenannte „Waldfabrik“. Hier erfolgte am 16.Oktober 2018 der Spatenstich.
 
Allein in diesen Projektschritt fließen etwa 14 Millionen Euro. Hier entsteht nördlich der bisherigen Logistik- und Montagehallen eine weitere Halle mit 3.600 Quadratmeter Produktionsfläche. Eine neue Logistikhalle wird auf einer Fläche von 4.600 Quadratmeter errichtet. Zusätzlich wird eine teilüberdachte Lagerfläche von rund 4.200 Quadratmeter im Außenbereich geschaffen. Ein Büro- und Sozialtrakt mit 540 Quadratmeter Grundfläche für die Bereiche Einkauf, Arbeitsvorbereitung und Produktionssteuerung ergänzt die Waldfabrik.
 
Die neuen Produktionsflächen sollen die Produktionsspitzen in Folge des enormen Firmenwachstums der letzten Jahre abdecken und die Platzsituation auf dem Firmengelände entspannen. Die Waldfabrik bietet nach ihrer Fertigstellung eine Montagekapazität von 220 Millionen Euro Maschinenumsatz. Die Fertigstellung für diesen ersten Bauabschnitt ist für den Spätsommer 2019 geplant.
 
Im direkt anschließenden zweiten Bauabschnitt wird eine neue Lackiererei gebaut, um dem gestiegenen Bedarf am Standort Schwandorf gerecht zu werden. In das Gebäude werden 3 Millionen Euro investiert und nochmals etwa 4 Millionen Euro in die Lackieranlage selbst, die zu einer der modernsten Anlagen zählen wird. Sie arbeitet mit neuesten Umweltstandards nach dem Pulverfahren und erzeugt nur minimale Abfälle und Emissionen.
Derweil schreiten die Baumaßnahmen am Gebäude ACI – Agricultural Centre for Innovation – sehr gut voran, so Horsch. Das Entwicklungs- und Forschungsgebäude wird um einen Anbau für 50 zusätzliche Arbeitsplätze erweitert. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 2 Millionen Euro, der Bau soll Mitte 2019 fertig gestellt sein.

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