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Kubota: Vorerst keine Mähdrescher und Großtraktoren

Auf einer Pressekonferenz hat Kubota jetzt aktuelle Zahlen und Ziele bekannt gegeben. Demnach hat der japanische Konzern 2015 insgesamt 11,4 Mrd. Euro Umsatz gemacht – 1,5 Mrd. davon in Europa. Großen

10 % Marktanteil in der EU bei mehr als 50 PS sind das Ziel bis 2019 bei Kubota. (Bildquelle: Wilmer)

Auf einer Pressekonferenz hat Kubota jetzt aktuelle Zahlen und Ziele bekannt gegeben. Demnach hat der japanische Konzern 2015 insgesamt 11,4 Mrd. Euro Umsatz gemacht – 1,5 Mrd. davon in Europa. Großen Anteil daran hatte die Lieferung von 120.000 Motoren als Zulieferer. Außerdem hat Kubota nach eigenen Angaben 30 % Marktanteil bei Kompakttraktoren in der EU. Aber auch im Segment über 50 PS peilt man ein deutliches Wachstum an: 10 % Marktanteil sollen es EU-weit bis zum Jahr 2019 werden. Nach eigenen Angaben wurden in den letzten vier Jahren 1 Mrd. Euro in die Agrarsparte des Unternehmens investiert, alleine 50 Mio. Euro in die Entwicklung der Serie M7001 sowie weitere 50 Mio. in den Bau des Produktionswerkes in Frankreich. Dessen Produktionskapazität gibt Kubota mit 3.000 Einheiten pro Jahr an. Und derzeit gebe es auch keine konkreten Planungen, Traktoren über 200 PS oder auch Mähdrescher in Europa einzuführen. Stattdessen habe man gerade die neuen Traktoren der Serie M5001 sowie M GXIII präsentiert.

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