Landmaschinenhandel legt kräftig zu
Die fast 5.000 Landmaschinen-Fachbetriebe in Deutschland haben das vierte Quartal des Jahres 2006 mit der besten Umsatzentwicklung seit Jahren abgeschlossen. Dies teilte die Hauptarbeitsgemeinschaft
vor 18 Jahren
Die fast 5.000 Landmaschinen-Fachbetriebe in Deutschland haben das vierte Quartal des Jahres 2006 mit der besten Umsatzentwicklung seit Jahren abgeschlossen. Dies teilte die Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks (H.A.G.) mit. Der Handel mit neuer und gebrauchter Landtechnik legte zu fast gleichen Teilen um 10,5 Prozent zu. Die schon auf recht hohem Niveau liegenden Umsätze im Werkstattbereich und beim Ersatzteilverkauf zogen nochmals um 6,6 Prozent und 7,4 Prozent an. Die Personal- und Betriebskosten stiegen dagegen moderat um 2,1 und 3,1 Prozent. So konnten sich die Ertrags- und Liquiditätslage der deutschen Landmaschinenwerkstätten und -handelshäuser weiter erholen.
Trotz des guten Jahresabschlusses sind die Erwartungen für die Zukunft eher skeptisch. Eine Umfrage der H.A.G. unter den Händlern ergab, dass man dem Aufschwung keine Dauerwirkung zutraut. Vielmehr wird im Neumaschinengeschäft mit einem Rückgang gerechnet. Zuwächse werden lediglich im Bereich Kommunal- und Gartentechnik sowie im Gebrauchtmaschinengeschäft erwartet.
Trotz des guten Jahresabschlusses sind die Erwartungen für die Zukunft eher skeptisch. Eine Umfrage der H.A.G. unter den Händlern ergab, dass man dem Aufschwung keine Dauerwirkung zutraut. Vielmehr wird im Neumaschinengeschäft mit einem Rückgang gerechnet. Zuwächse werden lediglich im Bereich Kommunal- und Gartentechnik sowie im Gebrauchtmaschinengeschäft erwartet.