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Stallkühlung: Unkompliziert und günstig

Heiße Tage belasten Schweine extrem. Erleichterung schafft - sofern keine Gewitterlage mit hohen Luftfeuchten besteht - das Zerstäuben von Wasser in den Zuluftstrom der Lüftung. Doch scheuten viele

(Bildquelle: profi.de)

Heiße Tage belasten Schweine extrem. Erleichterung schafft - sofern keine Gewitterlage mit hohen Luftfeuchten besteht - das Zerstäuben von Wasser in den Zuluftstrom der Lüftung. Doch scheuten viele bislang Investitionen, da die Meinung vorherrscht, dass die Kosten sowie der Installations- und Wartungsaufwand von Hochdruckanlagen nicht im Verhältnis zu den Einsatzstunden stehen.
Die Lösung für diese Betriebe könnte der Friggy-Wasserzerstäuber" von Burop sein: Ein 100-Watt-Elektromotor dreht einen darunter montierten, speziell geformten Teller aus Metall über 10.000 U/min schnell. Dadurch vernebelt das aus dem kleinen Tank unterhalb des Tellers angesaugte Wasser zu 7 Mikrometer kleinen Tröpfchen. Laut Anbieter wird das Wasser von der Zuluft nahezu vollständig aufgenommen. Zur Installation reicht ein Wasseranschluss ohne Filter aus, eisen- oder kalkreiches Wasser sind laut Burop kein Problem. Der Wasserdurchsatz eines Zerstäubers ist mit 20 bis 60 l/h angegeben. Das reicht zur adiabatischen Kühlung von bis zu 20.000 m³ Luft pro Stunde, bzw. Abteile mit 200 bis 400 Mastplätzen oder 110 Wartesauen oder 60 Abferkelplätzen.
Vergleichsweise günstige 350 Euro (ohne Mehrwertsteuer) kostet ein Gerät. Damit das Nebelgerät bei mäßigen Temperaturen nicht ständig läuft, bietet der Hersteller eine einfache Steuerung für 135 Euro. Bis zu 10 Friggy gleichzeitig sind damit so zu regeln, dass mit steigenden Temperaturen der Zerstäuber häufiger und länger pro Stunde läuft.
Kontakt: Burop - Menken und Drees GmbH , www.menkenunddrees.de

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