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Ukraine verdoppelt Import
Die Ukraine hat im ersten Halbjahr 2016 mehr als doppelt so viele Landmaschinen importiert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres: Mit 233 Millionen US-Dollar lagen die Einfuhren bei Traktoren 2,7
Im ersten Halbjahr 2016 hat die Ukraine 2,7 mal mehr Traktoren eingeführt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. (Bildquelle: profi.de)
Die Ukraine hat im ersten Halbjahr 2016 mehr als doppelt so viele Landmaschinen importiert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres: Mit 233 Millionen US-Dollar lagen die Einfuhren bei Traktoren 2,7 mal so hoch, bei Bodenbearbeitungsgeräten waren die Importe mit 123 Millionen US-Dollar zweimal so hoch. Allerdings stellte das Vorjahr 2015 bei den Importen auch einen Negativrekord auf: Mit insgesamt 230 Millionen bei Traktoren und 131 Millionen US-Dollar bei Bodenbearbeitungsgeräte lagen die Einfuhren so niedrig wie in den vergangenen fünf Jahren nicht, meldet die Zeitschrift „Ukrainskii Klub Agrarnogo Business“.
Ähnliche Zahlen liefert auch das ukrainische Amt für Agrarentwicklung der regionalen Verwaltungen. Danach haben die landwirtschaftlichen Betriebe in den ersten fünf Monaten 2016 insgesamt 3.422 Maschinen gekauft, unter anderem 1.016 Traktoren, 205 Mähdrescher, 628 Bodenbearbeitungsgeräte und 429 Sägeräte. Das sind stückzahlmäßig 37 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2015.
Das Nachbarland Russland hat derweil seine Transitbestimmungen für Waren aus der Ukraine verschärft. Danach kann der Transit aus der Ukraine nach Kasachstan und Kirgisistan weiter eingeschränkt oder gar vollständig gestoppt werden, wenn es sich um Waren mit Ausfuhrsperre handelt oder z. B. die wirtschaftliche Sicherheit und die nationalen Interessen der Russischen Föderation berührt werden.
Ähnliche Zahlen liefert auch das ukrainische Amt für Agrarentwicklung der regionalen Verwaltungen. Danach haben die landwirtschaftlichen Betriebe in den ersten fünf Monaten 2016 insgesamt 3.422 Maschinen gekauft, unter anderem 1.016 Traktoren, 205 Mähdrescher, 628 Bodenbearbeitungsgeräte und 429 Sägeräte. Das sind stückzahlmäßig 37 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2015.
Das Nachbarland Russland hat derweil seine Transitbestimmungen für Waren aus der Ukraine verschärft. Danach kann der Transit aus der Ukraine nach Kasachstan und Kirgisistan weiter eingeschränkt oder gar vollständig gestoppt werden, wenn es sich um Waren mit Ausfuhrsperre handelt oder z. B. die wirtschaftliche Sicherheit und die nationalen Interessen der Russischen Föderation berührt werden.
