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ZF steigert Jahresumsatz und übernimmt Anteile an Astyx

Die ZF Friedrichshafen AG hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Umsatz von 35,2 Milliarden Euro und verbessertem Cashflow abgeschlossen. Die Umsatzsteigerung beläuft sich auf 20,6 Prozent. Zu dem

ZF vermeldet gesteigerte Umsatzzahlen, die Übernahme von etwa 45 Prozent von Astyx und die Weiterentwicklung neuer Radarsensoren. (Bildquelle: Werkbild)

Die ZF Friedrichshafen AG hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Umsatz von 35,2 Milliarden Euro und verbessertem Cashflow abgeschlossen. Die Umsatzsteigerung beläuft sich nach Konzernangaben auf 20,6 Prozent. Zudem konnten die Schulden aus der TRW-Übernahme aus dem Jahr 2015 um 1,6 Milliarden Euro verringert werden. Zusätzlich wurden die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung auf 2 Milliarden Euro erhöht.
Als Gründe für die erfolgreichen Zahlen nennt ZF die verbesserte operative Leistung und Synergien durch die Integration von TRW. Dr. Stefan Sommer, Vorsitzender des Vorstands der ZF Friedrichshafen AG, sagte zum abgelaufenen Wirtschaftsjahr: „Damit haben wir ein starkes Fundament, um den herausfordernden Wandel der Automobilindustrie durch Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren mitzugestalten.“
In 2017 soll an dem eingeschlagenen Weg festgehalten werden, der Umsatz auf 36 Milliarden ausgebaut und die Schulden weiter reduziert werden. Durch Innovationen werden die zukunftsträchtigen Bereiche der E-Mobilität und des autonomen Fahrens weiterentwickelt.
Die ZF Friedrichshafen AG übernimmt etwa 45 Prozent der Astyx Communication & Sensors GmbH von der Hannover Finanz Gruppe und Gründergesellschaftern. Durch die Übernahme kann ZF auf weitere Technologien der Umfeld- und Objekterkennung zugreifen und so gemeinsam die nächste Generation von Radarsensoren entwickeln. Die Radartechnologie ist die Grundlage für die Objekterkennung, Unfallvermeidung und  das autonome Fahren.

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