Holmer stockt virtuell auf
Unser Online-Künstler @concept-farm-machinery war wieder aktiv: Der Holmer Terra Variant in der dreiachsigen Variante entstand durch cleveres Kombinieren am PC. Der Annaburger-Aufbau mit 32 m³ ist mit einem vollhydraulischen Saugarm für die Befüllung ausgestattet. Eingearbeitet wird die Gülle von einer Zunhammer-Scheibenegge. Ob und wie weit die Motorisierung an die gestiegene Behältergröße angepasst wurde, bleibt ein Geheimnis. Der „echte“, zweiachsige Terra Variant von Holmer kommt bereits auf 652 PS/480 kW.
Aufbau aus Alu
Die Benalu Legras Group aus dem französischen Lievin Cedex kehrt mit der Marke Benalu nach einigen Jahren Abstinenz auf den landwirtschaftlichen Markt zurück. Die Modelle Agroalu 88 und Agroalu 95 sind jeweils mit Aluminiummulden versehen, die eine Länge von 8,80 bzw. 9,95 m aufweisen und mit Aufsatzbordwänden (27 oder 45 cm) ein Volumen von 34 bis 53 m³ erreichen. Die Ausführung in Aluminium soll vor allem das Leergewicht reduzieren — die Basisvariante kommt auf ein Eigengewicht von 7,5 t. Der Kippzylinder ist vorne angeordnet und wird über eine Bordhydraulik versorgt. Die...
Holmer stockt virtuell auf
Unser Online-Künstler @concept-farm-machinery war wieder aktiv: Der Holmer Terra Variant in der dreiachsigen Variante entstand durch cleveres Kombinieren am PC. Der Annaburger-Aufbau mit 32 m³ ist mit einem vollhydraulischen Saugarm für die Befüllung ausgestattet. Eingearbeitet wird die Gülle von einer Zunhammer-Scheibenegge. Ob und wie weit die Motorisierung an die gestiegene Behältergröße angepasst wurde, bleibt ein Geheimnis. Der „echte“, zweiachsige Terra Variant von Holmer kommt bereits auf 652 PS/480 kW.
Aufbau aus Alu
Die Benalu Legras Group aus dem französischen Lievin Cedex kehrt mit der Marke Benalu nach einigen Jahren Abstinenz auf den landwirtschaftlichen Markt zurück. Die Modelle Agroalu 88 und Agroalu 95 sind jeweils mit Aluminiummulden versehen, die eine Länge von 8,80 bzw. 9,95 m aufweisen und mit Aufsatzbordwänden (27 oder 45 cm) ein Volumen von 34 bis 53 m³ erreichen. Die Ausführung in Aluminium soll vor allem das Leergewicht reduzieren — die Basisvariante kommt auf ein Eigengewicht von 7,5 t. Der Kippzylinder ist vorne angeordnet und wird über eine Bordhydraulik versorgt. Die optionale Luftfederung senkt sich beim Kippen automatisch ab, um die Standsicherheit zu erhöhen. Eine 40-km/h-Zulassung ist Serie.
Zwei in eins
Kollege Jan Beba von der top agrar polska hat dieses Unikat aufgetrieben. Der Konstrukteur Jacek Szczep bewirtschaftet am Ufer des polnischen Flusses Narew seinen 90 ha großen Betrieb mit 50 Simmentaler Milchkühen und ist für seinen technischen Erfindungsgeist bekannt. Seine neuste Kreation: eine Kombination aus selbstfahrendem Schwader und Rundballenpresse. Denn auf seinen nassen Flussauen wurde das eigentlich trockene Heu beim Überfahren vor dem Schwader wieder feucht. Jetzt wird das Heu schon vor den Reifen zusammengeführt und direkt von der Pickup der Rundballenpresse aufgenommen. Die Basis der Maschine bildetet ein ausgemusterter Claas Jaguar SF80, den Jacek ursprünglich zu einem Selbstfahrmäher umrüsten wollte. Stattdessen montierte er einen V-förmigen Sternradschwader vor dem Fahrgestell, ein einzelnes, mittiges Rad dient als Vorderachse. Im vergangenen Jahr produzierte die Kombination bereits 1300 Rundballen, bei einer Leistung von knapp 25 Ballen pro Stunde.
Aussaat mit Tempo
Insbesondere für den nordamerikanischen Markt hat Väderstad die Variante K der Einzelkornsämaschine Tempo vorgestellt, die in naher Zukunft auf den Markt kommen soll. Der High-Speed-Planter soll vor allem bei der Mais- und Sojaaussaat zum Einsatz kommen. Die Aussaat erfolgt dabei durch die von den europäischen Maschinen bekannten Säaggregate.
Die elektrisch angetriebenen Reiheneinheiten platzieren das Korn über das Drucksystem PowerShoot ohne den Einsatz von zusätzlichen Motoren und Riemen im Boden. Der neue Rahmen erlaubt den Einsatz von bodenschonenden Raupenlaufwerken. Neu konzipiert wurde zudem das Tanksystem: Die beiden vorderen Behälter ermöglichen den Einsatz von Flüssigdünger. Eine schwenkbare Befüllschnecke im Heck soll das einfache Befüllen der beiden zentralen Saatgutbehälter aus den weitverbreiteten Seed-Tendern ermöglichen. Für den Transport klappt der zweigeteilte Rahmen nach vorne — eine Teleskopdeichsel sorgt für die entsprechende Länge und damit den Freiraum bis zur Zugmaschine. Im Feld sorgen zwei Doppeltasträder an den Auslegern für eine saubere Konturführung des Hauptrahmens zur Unterstützung der Parallelogramm-Aufhängungen der Säaggregate.