Aus dem Heft

Ein zweites Standbein in Osteuropa?

Der Vorzug, eine starke Landtechnik-Industrie in Deutschlandzu haben, wird manchmal unterschätzt.Dabei sucht eine solcheVielfalt an Landtechnik-Unternehmen,wie wir sie in Deutschlandhaben, in Europa

(Bildquelle: profi)

Der Vorzug, eine starke Landtechnik-Industrie in Deutschlandzu haben, wird manchmal unterschätzt.Dabei sucht eine solcheVielfalt an Landtechnik-Unternehmen,wie wir sie in Deutschlandhaben, in Europa ihresgleichen.Wir dürfen hoffen, daß das auch inZukunft so bleibt.Natürlich verdienen die Herstellereinen Gutteil ihres Geldes (ziemlichgenau 60 %) außerhalbDeutschlands. Und die allmählichsteigende Nachfrage nach Landtechnik,die sich seitEnde 1993 abzeichnet,setzte vor allemim Ausland ein.1994 verzeichneteder Export einenUmsatzzuwachs von18 %, während derInlandsumsatz beimageren plus 3% dahindümpelte(für 1995 sind die Erwartungenallerdings deutlich höher).Trotzdem ist es kein Wunder, daßdie deutsche Landtechnik-Industrieexportorientiert ist. Hier liegtder Schwerpunkt mit 65% noch inWesteuropa. Mittlerweile wird vonder Industrie jedoch eine Zahl mitbesonderem Interesse beobachtet:die Exportquote nach Osteuropa.Wurde Osteuropa vor einigen Jahrennoch unter „Sonstige Länder“geführt, gewinnt dieser Marktheute an Bedeutung. Das Gesamtvolumender Exporte in die Länderder ehemaligen Sowjetunion istzwar rückläufig. Andererseitshaben...

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