Bei unserem Agrotron, gekauft September 2007 bei unseren hiesigen Deutz-Fahr Vertragshändler, wurde am 7. Oktober 2010 ein Getriebeschaden diagnostiziert — sehr ungewöhnlich für einen Schlepper, der nur 1 800 Betriebsstunden gelaufen hat und hier im Betrieb nur leichte Arbeiten verrichtete: tägliche Futterwagenbefüllung, Kurzschnittladewagen, 12-m3-Güllefass, Front- und Heckmähwerk (3 m). Regelmäßige Inspektionen durch unseren hiesigen Deutz-Fahr Vertragshändler, mit dem wir schon 25 Jahre zusammenarbeiten, wurden durchgeführt. Ferner möchte ich noch erwähnen, dass wir seit drei Generationen durchgehend nur Deutz-Fahr-Schlepper gekauft haben — 17 an der Zahl. Da es sich nach unserer Meinung um einen Werks- Materialfehler handelt, sind wir sowohl an unseren hiesigen Deutz-Fahr Vertragshändler als auch direkt an Deutz-Fahr in Lauingen herangetreten und baten um Kulanz. Als wir bei unserer Firma andeuteten, dass wir 7 000 Euro von ca. 8 000 Euro Reparaturkosten nicht übernehmen wollten, stellte die Firma direkt ihre Reparatur ein und wir mussten uns über einen Monat mit Ausleihmaschinen behelfen, bis wir uns wohl oder übel bereit erklärten, die Rechnung zu bezahlen. Auch beim Werk in Lauingen erhielten wir nur die Antwort, dass man auf eine 60-jährige Deutz-Ära keine Rücksicht nehmen könnte — und einen treuen Kunden genau wie einen neuen Kunden mit 1 000 Euro abspeist. Wir erhielten noch einen abschließenden Brief, in dem von hoher Kundenzufriedenheit die Rede war, was aber in keinster Weise der Fall war — wir hatten nur keine andere Wahl. Hans-Werner Ott 47559 Kranenburg