Aus dem Heft

Großmähdrescher in MF-Rot und Fendt-Grün

Spätestens seit der diesjährigen Druschsaison wird in der Praxis heiß über den neuen Mähdrescher diskutiert, der vom Agco-Werk Dronningborg in Dänemark gebaut werden soll. Daß die Maschine zur nächsten Saison verkauft wird, ist sicher. Und auch die Vertriebspolitik des Agco Vertrieb ist inzwischen klar: Es wird die Basis-Maschine sowohl in Fendt-grün als auch in MF-rot geben. Die Technik und Ausstattung dieser Großmähdrescher fallen zum Teil allerdings unterschiedlich aus. So besitzen die Fendt- Mähdrescher die neue Großraumkabine, ein oben am Korntank angelenktes Abtankrohr, ein CAN-Bus- System zur Steuerung und Überwachung sowie einen wassergekühlten Deutz- Sechszylindermotor. Fendt bringt insgesamt vier Modelle mit fünf und sechs Schüttlern auf den Markt. Typ Schüttler Leistung Fendt 5230 5 169 kW/230 PS Fendt 5250 5 184 kW/250 PS Fendt 6300 6 228 kW/300 PS Fendt 6330 6 242 kW/330 PS Dem Fendt 6330 entspricht der neue MF 7276, der mit einem 325-PS-Valmet-Motor über dem MF 40 RS als „Topmodell“ angeboten wird. Die Druschtechnik beider Maschinen entspricht im wesentlichen der des MF 40 RS, nur im Bereich Dreschkorb und Schüttler hat man laut Agco für eine höhere Abscheideleistung konstruktive Änderungen vorgenommen. Korntank, Motor, Achsen, Fahrantrieb und weitere Details wurden mit Blick auf die Mehrleistung ebenfalls verbessert. Im Unterschied zum Fendt- Mähdrescher wird der MF 7276, der bereits in diesem Jahr in Fendt-Ausstattung unterwegs war, mit der bewährten, aber etwas kleineren Kabine Datavision II sowie mit unten angelenkter Entleerungsschnecke auf den Markt kommen. Dafür wird der Mähdrescher aber auch preiswerter

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.