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Agrivation: AgXtend ISOmaX

ISO-Bus nachrüsten und selbst programmieren

Die Box "ISOmaX Connect ID" erkennt Geräte und dokumentiert Einsatzzeiten. (Bildquelle: Hersteller)

Nicht jedes Gerät, sei es Düngerstreuer, Sämaschine, Güllefass oder Pflanzenschutzspritze, ist schon mit ISO-Bus-Technik ausgestattet. Eine Nachrüstung war bislang zu teuer und zu aufwändig. Das soll sich nun mit ISOmaX ändern. Das AEF-zertifizierte System enthält hardwareseitig einen kostengünstigen 32-bit-Prozessor sowie Kabel und Stecker.

Außerdem stellt ISOmaX eine quelloffene Programmierumgebung bereit. Somit arbeitet das System markenübergreifend, und die Programmierbox ISOmaX Dev-Kit ermöglicht es im Prinzip jedem mit gewissen Programmierkenntnissen, neue ISO-Bus-Anwendungen zu entwickeln. Der Dev-Kit-Prozessor ist mit WLAN-Schnittstelle und CAN-Bus-Controller ausgestattet und hat acht Ein- und Ausgänge. Und damit sich die elektronikversierten Praktiker, Schüler, Studenten und auch Softwareentwickler von Startups austauschen und Anregungen holen können, soll eine ISOmaX-Community entstehen.

Für die Praxis ist die ISOmaX Connect ID direkt ohne Bildschirmeingabe einsatzfähig. Die kleine Box erkennt automatisch das Anbaugerät. Der eingebaute MEMS-Sensor dokumentiert Arbeits- und Fahrzeit und führt ein Logbuch über tatsächlich geleistete Arbeitsstunden. Der Sensor erkennt die Arbeitsstellung des Geräts. Außerdem kann das System geobasierte Daten aufzeichnen. Das in der ISOmaX Connect ID eingebaute Steuergerät ist Wifi-fähig und hat eine Bluetooth-Schnittstelle. Somit kann sich die Box mit einem Internetserver oder einem mobilen Gerät z. B. einem Smartphone verbinden.

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