Neuheiten

Bergmann: M 2120

Neuer Stalldungstreuer

(Bildquelle: Hersteller)

Bei der Baureihe M / TSW 2120 handelt es sich nach Angaben von Bergmann um eine komplette Neuentwicklung, die die bisherigen Modelle dieser Gewichtsklasse ablösen wird.
Die Modelle M / TSW 2120 decken den Streuerbereich für mittlere Betriebe ab und sind als Einachser oder Tandem-Fahrzeuge erhältlich. Deren zulässiges Gesamtgewicht beträgt 8 bis 12 t. Sie wurden komplett neu entwickelt und mit einem modernen Design versehen.
Die selbsttragende konische Ganzstahlwanne ist komplett verschweißt und konisch geformt, so dass das Ladegut leichtzügig vom hydraulisch angetriebenen Transportboden zum Fräswerk befördert wird. Die Geschwindigkeit des Transportbodens ist über die Ölmenge regelbar; eine optimale Anpassung an das gewünschte Streubild ist somit nach eigenen Angaben sichergestellt.
Die Streuer können je nach Kundenwunsch als auflaufgebremste Fahrzeuge mit komfortabler Rückfahrautomatik oder mit einer Zweikreisbremsanlage ausgestattet werden. Hier stehen sowohl Deichseln für die Oben- als auch für die Untenanhängung an den Schlepper zur Verfügung. Einzigartig in dieser Klasse soll die Federung der Deichseln sein, die auch bei der Deichsel mit Auflaufeinrichtung bereits serienmäßig ist.
Zur Verfügung stehen zwei Fräswerkvarianten mit je vier vertikalen Walzen, an denen geschraubte, aggressive Zinken das Streugut zerkleinern und breitflächig fein verteilen. Deren Antrieb erfolgt direkt über eine wartungsarme Welle durch die Zapfwelle des Schleppers. Eine Nockenschaltkupplung schützt hier vor Überbelastungen und Fremdkörpern. Alternativ ist der 2120 auch als Universalstreuer mit Tellerstreuwerk, gepaart mit zwei horizontal angeordneten Fräs­walzen, erhältlich.
Das Fassungsvermögen beträgt bei einer inneren Breite von 1,8 m und Seitenwänden max. 11,0 m³ (inkl. Aufsatzwänden). Der Trans­portboden besteht aus vier Rund­stahl­ketten (je 14 x  50 mm, 25 t/Kette). Die geschraub­ten Mitnehmer­leisten garantieren einen kontinuierlichen Materialfluss zum Streuwerk. Die Kettenspannung erfolgt durch vier frontal angebrachte Federn, die vom Schleppersitz aus kontrollierbar und stirnseitig nachstellbar sind.
Die Ganzstahlwanne ist selbsttragend konstruiert, d.h. auf einen zusätzlichen Fahrgestellrahmen wurde komplett verzichtet.

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