Neuheiten

Insentec: Astrea 20.20

Neuer Melkroboter: Sparsamer als der Vorgänger

(Bildquelle: Hersteller)

Bereits auf der EuroTier 2010 stellte Insentec sein neues automatisches Melksystem Astrea 20.20" vor. Nun geht das Unternehmen aus den Niederlanden damit aktiv in den Verkauf. Der Nachfolger des Galaxy-Melkroboters ist noch sparsamer im Verbrauch von Wasser und Strom. Außerdem ist er günstig in der Anschaffung und im Unterhalt, so der Hersteller.
Basis des Astrea ist wieder ein Industrieroboter, der optional eine oder zwei Melkboxen bedienen kann. Eine Box melkt dabei bis zu 750.000 kg Milch oder 70 Tiere, eine Doppelbox 1,4 Mio. kg oder 130 Kühe, und mit vier Doppelboxen sind bis zu 500 Tiere und 5,6 Mio. kg Milch möglich.
Der Astrea 20.20 wird als Plug-and-Play-Maschine" ausgeliefert, binnen eines Tages ist so die serienmäßig in Edelstahl gefertigte Maschine nach den Plänen des Herstellers angeschlossen und betriebsbereit. Für ein schnelles und sicheres Ansetzen der Melkbecher wird eine neue Kombination aus Laser und Kamera verwendet. Beim eigentlichen Melken verbleibt keine Technik unter dem Tier. Zum Aufspüren von Milch, die mit Blut oder Keimen verunreinigt ist, prüft die Technik die Leitfähigkeit und die Farbe der Milch pro Euterviertel und separiert diese bei Bedarf automatisch. Beide Sensoren sind ICAR-geprüft und an das Managementsystem Saturnus" angeschlossen. Nach jedem Melkvorgang reinigt und desinfiziert das Astrea Dampfreinigungssystem - ohne den Einsatz von Reinigungsmitteln - die Melkbecher mit heißem Dampf.  
Insentec gehört zur Hokofarm Group, die den Melkroboter bislang in abgewandelter Form auch über die Melktechnikhersteller BouMatic, Flaco, System Happel oder SAC in Deutschland anbot.  

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.