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Rückezug Centipede von Komatsu Forste: Tausendfüßler-Projekt
Mit dem Rückezug Centipede präsentiert Komatsu Forest aus Schweden eine Konzeptstudie. Das besondere an der Maschine ist dabei die eigens konstruierten Raupenlaufwerke.
Mit dem Komatsu Centipede soll ein Baustein für eine nachhaltigere Waldbewirtschaftung erprobt werden. (Bildquelle: Komatsu Forest)
Der gemeinsam mit verschiedenen schwedischen Forstunternehmen entwickelte Forwarder soll dabei besonders umweltschonend arbeiten. Vor allem eine Reduzierung der Störung des Waldbodens bei der Holzernte stand dabei im Vordergrund. Gleichzeitig sollten Bedienkomfort und Produktivität gesteigert und eine ganzjährige Holzernte gesichert werden. Die vier Bandlaufwerke sind so konstruiert, dass sie eine möglichst große Aufstandsfläche bei gleichzeitig guter Geländeanpassung erreichen – Komatsu rechnet auf weichem Untergrund mit einer Reduzierung des Dieselverbrauchs um 15 %. Die Antriebsräder sind vorne erhöht angeordnet, um ein „Klettern“ über Hindernisse zu ermöglich. Jedes Laufwerk stützt sich auf acht Stützrollen sowie dem hinteren Leitrad ab. Durch die Trapezform der Laufwerke soll eine gute Selbstreinigung erreicht werden. Gleichzeitig wird durch die vier langen Laufwerke die Nutzlast gegenüber dem Rückezug Komatsu 855 gesteigert. Vor einem Serienstart möchte Komatsu die Maschine, deren Entwicklung bereits 2019 begann, weiter intensiv testen.
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