Ergebnisse des DLG-ImageBarometers
„Bei der Landtechnik zeigt sich auf den ersten Blick ein gewohntes Bild: Fendt führt vor Claas und John Deere“, so die DLG zu den Umfrageergebnissen für das Jahr 2019. Mit 59 von maximal 100 Punkten belegt Fendt den ersten Platz des DLG-ImageBarometers. Dahinter folgen Claas (56 Punkte) und John Deere (55 Punkte) vor Amazone, Lemken und Horsch.
Jährlich werden 700 deutsche Landwirte für das DLG-ImageBarometer telefonisch befragt. Die Befragung besteht aus vier Bereichen:
Alle vier Teilbereiche ergeben zusammen die Gesamtpunktzahl pro Marke. Insgesamt können die Umfrageteilnehmer maximal 100 Punkte vergeben. Befragt wurden Betriebe mit Nutzflächen unter 100 ha, Betriebe mit 250 bis 500 ha und solche mit über 1 000 ha. Die durchschnittliche landwirtschaftliche Nutzfläche pro befragten deutschen Betrieb liegt dabei in 2019 bei 328 ha.
Kärcher: Umsatzrekord 2019
Im Jahr 2019 konnte Kärcher seinen Umsatz um 2,1 % auf den Rekordwert von knapp 2,6 Mrd. Euro steigern. Nachdem im abgelaufenen Jahr 150 Mio. Euro investiert wurden, plant das Unternehmen aus Winnenden auch für die kommenden Jahre mit ähnlichen Investitionssummen. Zum...
Ergebnisse des DLG-ImageBarometers
„Bei der Landtechnik zeigt sich auf den ersten Blick ein gewohntes Bild: Fendt führt vor Claas und John Deere“, so die DLG zu den Umfrageergebnissen für das Jahr 2019. Mit 59 von maximal 100 Punkten belegt Fendt den ersten Platz des DLG-ImageBarometers. Dahinter folgen Claas (56 Punkte) und John Deere (55 Punkte) vor Amazone, Lemken und Horsch.
Jährlich werden 700 deutsche Landwirte für das DLG-ImageBarometer telefonisch befragt. Die Befragung besteht aus vier Bereichen:
Alle vier Teilbereiche ergeben zusammen die Gesamtpunktzahl pro Marke. Insgesamt können die Umfrageteilnehmer maximal 100 Punkte vergeben. Befragt wurden Betriebe mit Nutzflächen unter 100 ha, Betriebe mit 250 bis 500 ha und solche mit über 1 000 ha. Die durchschnittliche landwirtschaftliche Nutzfläche pro befragten deutschen Betrieb liegt dabei in 2019 bei 328 ha.
Kärcher: Umsatzrekord 2019
Im Jahr 2019 konnte Kärcher seinen Umsatz um 2,1 % auf den Rekordwert von knapp 2,6 Mrd. Euro steigern. Nachdem im abgelaufenen Jahr 150 Mio. Euro investiert wurden, plant das Unternehmen aus Winnenden auch für die kommenden Jahre mit ähnlichen Investitionssummen. Zum Jahreswechsel beschäftigte die Alfred Kärcher SE & Co. KG 13 500 Mitarbeiter, mit denen das Unternehmen im letzten Jahr 150 neue Produkte auf den Markt gebracht hat. Ebenfalls im Jahr 2019 hat man das Berliner IT-Unternehmen SoniQ Services GmbH übernommen und den Marktführer für multifunktionale Kommunalfahrzeuge — Max Holder — in die Kärcher-Gruppe integriert.
Agrartechnik: Fachwelttreffen in Dresden
Am 3. und 4. November 2020 findet nach heutigem Stand der Dinge die 78. Internationale Tagung Land.Technik in Dresden statt. Bereits am Vortag, 2. November, lädt die Professur Agrarsystemtechnik der TU Dresden zum traditionellen Landtechnikertreff ein. Zu dieser Auftaktveranstaltung stellen die Mitarbeiter des Instituts ihre Forschungsprojekte vor.
Die Themenvorschau umfasst folgende Bereiche:- Effiziente und umweltverträgliche landwirtschaftliche Produktionsverfahren und -technologien,
- Energieeffiziente und umweltfreundliche Antriebe für Landmaschinen wie Traktoren und Erntemaschinen,
- Informationsverarbeitende Systeme zur Erfassung und Regelung von landwirtschaftlichen Prozessen,
- Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen sowie der Einsatz von Robotern.
Die Themenvorschau umfasst folgende Bereiche:
- Effiziente und umweltverträgliche landwirtschaftliche Produktionsverfahren und -technologien,
- Energieeffiziente und umweltfreundliche Antriebe für Landmaschinen wie Traktoren und Erntemaschinen,
- Informationsverarbeitende Systeme zur Erfassung und Regelung von landwirtschaftlichen Prozessen,
- Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen sowie der Einsatz von Robotern.
Ekosem-Agrar AG: Mehr Öko-Anbau
Die Ekosem-Agrar AG, deutsche Holdinggesellschaft der auf Milchproduktion in Russland ausgerichteten Unternehmensgruppe EkoNiva, baut ihren Geschäftsbereich Ökologische Landwirtschaft aus. Neben dem bereits seit 2015 nach EU- und seit 2019 nach russischem Standard zertifizierten Öko-Betrieb Savinskaya Niva (Region Kaluga) werden derzeit drei weitere konventionelle Betriebe der Unternehmensgruppe in den Oblasten Orenburg, Nowosibirsk und Moskau auf ökologische Landwirtschaft umgestellt.
Vor allem in der Region Moskau schreitet die Umstellung zügig voran. Mit insgesamt 3 600 ha entspricht bereits ein Großteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche des dortigen Betriebs den Anforderungen für den ökologischen Landbau. Weitere 2 000 ha könnten in den nächsten Monaten folgen. Der Betrieb in der Region Orenburg hat bereits für 7 000 der insgesamt 11 000 Hektar die EU-Zertifizierung für Ökolandbau erhalten. Die bisher konventionell bewirtschafteten Flächen befinden sich noch in der zweijährigen Umstellungsphase, die einer Vermarktung von zertifizierten Öko-Erzeugnissen vorangeht. In dieser Phase müssen bereits alle Richtlinien des Ökolandbaus eingehalten werden.