Zu „Montage einer Taper-Lock-Spannbuchse – Warumkompliziert, wenn eseinfach geht?“, profi 2/97,Seite 56In Ihrem Beitrag schreibenSie, daß die in der Taper-Lock-Spannbuchse eingebrachteKeilnut nur seltenbenötigt wird. Nach meinemWissen sollte mandiese immer gebrauchen.Ich würde jedem raten, dermehr als ein Windrad antreibenwill, auch bei diesemSystem einen Keil zuverwenden.Erst recht, wie in Ihrer Abbildung,bei fünf Keilriemen:Diese sollen...
Zu „Montage einer Taper-Lock-Spannbuchse – Warumkompliziert, wenn eseinfach geht?“, profi 2/97,Seite 56In Ihrem Beitrag schreibenSie, daß die in der Taper-Lock-Spannbuchse eingebrachteKeilnut nur seltenbenötigt wird. Nach meinemWissen sollte mandiese immer gebrauchen.Ich würde jedem raten, dermehr als ein Windrad antreibenwill, auch bei diesemSystem einen Keil zuverwenden.Erst recht, wie in Ihrer Abbildung,bei fünf Keilriemen:Diese sollen dannwahrscheinlich ein großesDrehmoment übertragen.Man bekommt zwar einesogenannte Preßpassung,aber wer schon einmal mitMadenschrauben gearbeitethat, weiß, daß beigroßen Anzugsmomentenhäufig der Innensechskantbeschädigt wird. DerFlächendruck wird hier mitSicherheit nicht so großwerden, daß sich über längereZeit größere Kräfteübertragen lassen.Diese Technik mit derSpannbuchse ist aber sehrgut bei großen Kräften undhäufigem Lastwechsel(aber unbedingt mit Keil),wie sie auch bei unseremForstmulcher eingesetztwird. Die Demontage istauch sehr einfach, manbraucht weder Abziehvorrichtungnoch sonstigesSpezialwerkzeug. Die beidieser Technik erreichtePreßpassung verhindertauch ein „Fressen“ auf derWelle. Dieses könnte beigroßer Kraft, wechselndenLasten und normaler Passunggegebenenfalls eintreten.K. PieperIndustriemechaniker58515 Lüdenscheid