Mit großem Interesse habe ichden Bericht über die Schweißtechnikgelesen, der wirklich gutund auch für Laien verständlichgeschrieben war. Allerdings halteich das WIG-Schweißverfahrenfür den „Hausgebrauch“ fürnicht praktikabel, da nur ein geübterSchweißer, der tagtäglichdamit umgeht,ein gutes Ergebnis vorweisenkann. Die Fehlermöglichkeitenbei diesem Verfahren sind fürAnfänger und Ungeübte einfachzu...
Mit großem Interesse habe ichden Bericht über die Schweißtechnikgelesen, der wirklich gutund auch für Laien verständlichgeschrieben war. Allerdings halteich das WIG-Schweißverfahrenfür den „Hausgebrauch“ fürnicht praktikabel, da nur ein geübterSchweißer, der tagtäglichdamit umgeht,ein gutes Ergebnis vorweisenkann. Die Fehlermöglichkeitenbei diesem Verfahren sind fürAnfänger und Ungeübte einfachzu groß. Schon eine nicht optimalangeschliffene Wolframelektrodeverändert die Wärmeeinflusszoneerheblich.Auch das Aufbringen von Verschleißschutzschichtenhalte ichtechnisch für recht kompliziert.Wir nutzen bei uns im Betriebdas Verfahren des thermischenFlammspritzens, das ein externerDienstleister für uns übernimmt.Aber selbst für denWerkstattgebrauch gibt es mittlerweilefür rund 1 000 Euro einenKoffer mit der komplettenAusrüstung zu kaufen. Durchdieses Verfahren erhält maneine extrem verschleißfesteOberfläche mit ungefähr 55 HRC,die man mit einer gehärtetenOberfläche vergleichen kann.Den Vorteil bei diesem Verfahrensehe ich in der kostengünstigenund zeitoptimiertenvon Bauteilen. Dasgilt insbesonderefür ältere Maschinenteile,für die esauf dem Ersatzteilmarktgibt.Martin KochErwin PeetzGmbH & Co. KG57368 Lennestadt