Hobby-Kurzmeldungen

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(Bildquelle: profi)

Museum des Monats April

Die Krönung bei Krone
Glück im Unglück: Im Jahr 1906 übernahmen der Schmiedemeister Bernhard Krone und seine Frau Anna ihr elterliches Anwesen in Spelle (Niedersachsen). Zuvor war Hermann Evers, der einzige Bruder von Anna Krone, gestorben. Anna Krone kümmerte sich fortan um die weiter wachsende Familie, den Gasthof, einen Krämerladen und die Viehwaage.
Bernhard Krone gründete auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Schmiede und einen Landmaschinenhandel. Er, seine Söhne, Enkel, Urenkel und deren Familien machten daraus eine der größten Landmaschinenfabriken in Deutschland.
Die ursprüngliche Schmiede existiert noch heute. Bedingt durch eine Bahnlinie war sie jedoch nur begrenzt erweiterbar und beherbergte viele Jahre den Landmaschinenhandel. Seit einem Neubau 2014 stand der Betrieb eine Weile leer. Unter Federführung von Walter Krone (78), Enkel des Firmengründers und viele Jahre Leiter des Landmaschinenvertriebs, entstand in den alten Räumen ein Landtechnikmuseum.
Die Familie Krone hat darin eine große Vielfalt an Landtechnik zusammengetragen. Das sind unter anderem Viehtränken, Jauchepumpen, Kartoffelsortierer, Pflüge, Düngerstreuer, Traktoren, Mähdrescher, Heumaschinen und Ladewagen bis hin zum ersten Selbstfahrmäher BiG M. In Spelle steht außerdem der letzte Heinrich-­Lanz-Landbaumotor, die „Mut­ter aller Ackerschlepper“.
Das Krone-Museum spiegelt...

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