Torion 1812: Kleinerer Bruder

Schon 2017 gab es Hinweise darauf, dass Claas ein Modell des Torion 1914 produzieren lässt. Auf der Agritechnica 2019 war der Radlader im Maßstab 1:32 erstmals bei Claas erhältlich. Nun ist die Modellvariante für den freien Markt bei Wiking präsentiert worden. Dabei wurde die Typenbezeichnung auf Torion 1812 geändert. Ansonsten bleiben Funktion und Lieferumfang des Modells erhalten. Die Lüdenscheider haben die Maschine mit einem stabilen und hydraulikgeführten Knickgelenk ausgestattet, die Räder haben, entsprechend dem Einsatz in der Landwirtschaft, Stollenbereifung. Oberbalb des Knickgelenks hat Wiking der Kabine eine sehr detaillierte Innenaustattung und eine beweglich Fahrertür spendiert. Die Serviceöffnungen am Heck lassen sich öffnen. Dabei öffnen die Abdeckungen des Kühlers parallelogrammgeführt nach oben, die große Motorhaube ist hinten angeschlagen. Der Radlader ist mit einem Zugmaul ausgerüstet.
Die Schwinge des Radladers wird durch groß dimensionierte Hubzylinder gehalten. Das Gleiche gilt für das Werkzeug. Hier reicht allerdings ein Zylinder. Mitgeliefert wird eine große Leichtgutschaufel, die leicht mittels einem Klippsysten angebaut wird. Alternativ liefert Wiking eine Palettengabel. Auch zwei Bremskeile gehören zum Lieferumfang.