profi-Aprilscherz 2024: „IntelliStream“ von John Deere
Mittlerweile ist es schon Tradition, dass wir unsere Leser am 1. April mit einer kreativen, aber „gefälschten“ Neuentwicklung eines Herstellers in den April schicken. Hier einige Auszüge aus unserem diesjährigen Aprilscherz:
John Deere bietet ab dem Jahr 2025 für die Ausstattung der Kabinen der 6, 7 und 8R-Modelle Innenraumkameras an, um der immer größer werdenden Influencer-Community gerecht zu werden.
Das Paket nennt John Deere „IntelliStream“ und es besteht aus bis zu fünf Kameras (mit integrierten Mikrofonen), zwei Rundlichtern für eine perfekte Ausleuchtung und einem extra starken WLAN-Modul, das sich unter anderem an der bekannten StarFire-Antenne montieren lässt. Gekoppelt wird das Ganze mit dem JDLink-System, so dass die Software per Smartphone oder über den bordeigenen Bildschirm gesteuert wird.
Eine Kamera befindet sich direkt vor der Frontscheibe. Eine Rundleuchte lässt sich inklusive der Kamera von oben herabklappen, so dass die Frontkamera ihr eigenes Licht mitbringt und die Kamera bzw. das Rundlicht keine Sicht nehmen. Die anderen vier Kameras befinden sich jeweils in den Eckholmen der Kabine. Durch eine automatische Software lässt sich wahlweise ein einzelnes Kamerabild streamen oder — ähnlich wie man es aus Autos kennt — eine 360- Grad-Ansicht generieren. So hat der Zuschauer das Gefühl, dass er neben dem Influencer auf dem Beifahrersitz sitzt. (...)
Das Ultimate-Paket meint dabei die Fernsteuerung des Traktors aus der Ferne. Gegen einen vom Fahrer in der Höhe einzustellenden Beitrag können Twitch-User ein Sub abschicken und dürfen den Schlepper für 15 bis 120 Sekunden selbst aus der Ferne lenken. (...)
Zur nächsten Agritechnica ist sogar ein Nachrüstsatz für alle Modelle (auch Youngtimer) geplant.
In diesem Jahr entstand die Ausstattungsoption „InfluCab“ bzw. „IntelliStream“ von John Deere, die Sie unter profi.de/aprilscherz24 detailliert nachlesen können. Die Bilder hat unsere Fotografin Farina Schildmann erstellt, die Bearbeitung und den Einbau der Kameras hat Klaus-Dieter Esser vorgenommen, der bei profi für die Bildbearbeitung zuständig ist.
(Bildquelle: Redaktion profi)
Es war nicht falsch, was wir zum Liebherr-Motor und seiner Abgasnachbehandlung in den Feldhäckslern von Fendt und John Deere geschrieben haben, hat aber dennoch zu Missverständnissen geführt. Fakt ist: Fendt setzt bei seinem Katana 850 auf den originalen Liebherr-Motor D976 mit SCR-Katalysator und AdBlue, während John Deere beim JD18X (Rumpfmotor von Liebherr) mit der EGR-Abgasrückführung auskommt.
Redaktion profi
Ach du Kacke
Wir haben nach Ihren besten Bildern zum Thema Mistfahren gesucht — und sie gefunden! Aus über 180 Einsendungen finden Sie hier eine Auswahl.
Alles in grün: Der 6910 mit Frontlader füllt den Streuer von Strautmann in Windeseile, so dass der 6250R endlich wieder Leistung bringen darf.
(Bildquelle: A. Höhe)
Mit Valtra und Joskin wird hier der Mist auf dem leicht mit Raureif bedeckten Boden verteilt.
(Bildquelle: C. Koenis)
Klein aber fein: Der Deutz D 62 06 leistet hier zuverlässig seine Arbeit beim Miststreuen.
(Bildquelle: C. Baumhus)
Zwei MF, zwei Tebbe-Streuer: Gemeinsam schaffen die beiden richtig Fläche.
(Bildquelle: C. Rockenfeller)
Sicherlich ein selten gewordenes Bild: Ein Steyr N182a und ein Mengele A200E verteilen den Mist.
(Bildquelle: F. Brantner)
Doppelt hält besser oder doppelt bringt einen weiter nach vorne. Wie den Fendt mit dem angehängten Tiefbettstreuer von Jeantil.
(Bildquelle: D. Hubacher)
Der Case IH CVX 130 und der Tebbe-Miststreuer sind ein eingespieltes Team.
(Bildquelle: A. Hülsmann)
Der Mist „flieglt“ hier auf eine Zwischenfrucht. Gezogen wird der Streuer von einem John Deere 3650 bei nahezu strahlendem Sonnenschein.
(Bildquelle: C. Krull)
Passende Kombi: Ein Bergmann TSW 2120 wird von einem Trac mit Stoll-Frontlader gezogen.
(Bildquelle: J. Gleichauf)
Auch in den alpinen Regionen fällt Mist an, der — hier mit einem Reform Trägerfahrzeug — verteilt wird.
(Bildquelle: J. Bürgler)
Oben ohne könnte es bei den eisigen Temperaturen trotz des Sonnenscheins etwas kalt sein. Aber das Gefühl lässt sicherlich das Herz höherschlagen, und die Wärme kommt von innen.
(Bildquelle: J. Köhler)
Es scheint, als wäre der 533 etwas zu klein für den Tiefbettstreuer von Gilibert, aber das Bild zeigt, dass er auch mit einem vollen Streuer gut zurechtkommt.
(Bildquelle: N. Wütherich)
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Sie haben eindrucksvolle Bilder vom Grasmähen? Dann schicken Sie uns bis zum 15. Mai Ihr bestes Bild an redaktion@profi.de. Mit etwas Glück veröffentlichen wir Ihr Bild in der Juli-Ausgabe.
Original und Nachbau Gewinnspiel
(Bildquelle: Redaktion profi)
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(Bildquelle: Redaktion profi)
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