Zu: „Kleiner Fastrac mit50 km/h“, Fahrberichtprofi 5/95, Seite 16Ich frage mich ernsthaft,was das ständige Lobenvon 50-km/h-Schlepperversioneneigentlich soll.50 km/h Transportgeschwindigkeitwird vonder Polizei mit Sicherheitnicht mehr toleriert.Will man sie nutzen, ziehtdas einen Rattenschwanzan Mehraufwand undMehrkosten hinter sichher: Schnelläuferachsender Anhänger, jährlicheTÜV-Untersuchungen, 2erFührerschein etc., um nureinige Punkte zu nennen.Noch dazu darf man mitden 50 km nicht einmal aufdie...
Zu: „Kleiner Fastrac mit50 km/h“, Fahrberichtprofi 5/95, Seite 16Ich frage mich ernsthaft,was das ständige Lobenvon 50-km/h-Schlepperversioneneigentlich soll.50 km/h Transportgeschwindigkeitwird vonder Polizei mit Sicherheitnicht mehr toleriert.Will man sie nutzen, ziehtdas einen Rattenschwanzan Mehraufwand undMehrkosten hinter sichher: Schnelläuferachsender Anhänger, jährlicheTÜV-Untersuchungen, 2erFührerschein etc., um nureinige Punkte zu nennen.Noch dazu darf man mitden 50 km nicht einmal aufdie Autobahn oder Schnellstraße.Meiner Ansichtnach übersteigt der Zeitaufwandincl. der Kostenbei weitem den geringenGeschwindigkeitsvorteilgegenüber einer 40-km/h-Version. Bei Feld-Hof-Fahrtenim Nahbereich wiegtder geringe Tempovorteilnoch geringer.Übrigens: Auch der MBtracalter Prägung hatteein ungefedertes Hubwerk,die Ausrüstung mitEHR war ebenfalls möglichoder serienmäßig, und beieinem halbwegs geübtenFahrer hatte das Getriebekeinen Nachteil gegenüberder Lastschaltung. Wo liegenalso die „deutlichen“Vorteile?Im übrigen finde ich, istdas ungefederte Hubwerkdes Fastrac eher eine Gefahren-und Kostenquelleals ein Vorteil. Durch diezweifellos gute Federungdes Fastrac werden dieFahrer zum schnellerenFahren animiert. Die Schlägedes Fahrwerks werdenaber ungefedert und ungedämpftan die Geräteweitergegeben.Bei einem Pflug, einer Eggenkombinationoder einerSäkombination kann diesschon ganz schön aufs Materialgehen.Peter Dietz68794 Oberhausen