Tuning | Drescher-Tuning — am besten im Winter

An seinem Claas Lexion hat Michael Mayer den Korntank von 8,6 auf 9,6 m3 vergrößert. Dazu wurden die seitlichen Dreiecke vergrößert und auf das mittlere Teil ein Aufsatz gebaut. Damit lässt sich der Korntankdeckel wie im Serienzustand klappen. (Bildquelle: M. Mayer)

Am Keilriemen des rotierenden Kühlerkorbs beim Lexion verfangen sich Äste, die die Staubabsaugung verstopfen. Mayer konstruierte ein Abdeckblech. (Bildquelle: M. Mayer)

Um Siebverluste zu beurteilen, baute Mayer einen Probenehmer für den Fahrer des Abfuhrgespanns, der sicher auf dem Überkehrelevator „parkt“. (Bildquelle: M. Mayer)

Michael Mayer montierte am Zug­maul sowohl einen Scheinwerfer als auch eine Kamera. So hat er die Deichsel des Schneidwerk­wagens (auch im Dunkeln!) beim Anhängen gut im Blick. (Bildquelle: M. Mayer)

Eine zweite Kamera sitzt bei Mayer am Korntankauslauf. So lässt sich auch bei hohen Anhängern der Füllstand gut kontrollieren. Der Bildschirm dafür wurde am linken ­Kabinen­­holm befestigt, um gleichzeitig das Abfuhrgespann im Blick zu haben. (Bildquelle: M. Mayer)

Beim Lexion müssen Lüfterflügel in der Riemenscheibe des Motorabtriebs Kühlluft zur Hydrostatpumpe und anderen Komponenten fördern. Weil das nur bei sauberer Scheibe funktioniert, wird die Riemenscheibe dank Druckluftanlage, zweier Hydraulikrohre und elektrischer Schaltung jetzt mehrmals am Tag ganz einfach per ­Knopfdruck ausgeblasen. (Bildquelle: M. Mayer)

Mayer wechselt defekte ­Finger mit 24er Nuss und 1 ½-Zoll-Rohr, um durch die Öffnung in der Schnecke die Kontermutter des Fingers einfach zu lösen. (Bildquelle: M. Mayer)

Um beim Lexion Montana am Hang bei eingeklappten unteren Tritt­stufen ­aufsteigen zu ­können, montierte Michael Mayer Griff und Drahtseil. So kann die Leiter auch vom Boden heruntergeklappt werden. (Bildquelle: M. Mayer)

Damit der Allradantrieb auch beim Rückwärtsfahren zieht, installierte Mersmann einen Halter für bis zu fünf Koffergewichte à 40 kg im Heck des CR. Der Bügel dient als Trittstufe, um die Siebe zu erreichen. (Bildquelle: Wilmer)

Um das Stroh der Rotormaschine locker und breit abzulegen, installierte Mersmann eine rotierende Abdeckscheibe (links) auf den Verteiler. Rechts die Version ohne Abdeckung für den Mais-Einsatz. (Bildquelle: Wilmer)

Willibald Hoch konstruierte am Schneidwerkwagen einen Stau­kasten. So hat er nicht nur die Rapstrenner immer dabei. Auch für die Abdeckung des Schrägförderers mit Über­breiten­markierung gibt es einen sicheren Aufbewahrungsort. (Bildquelle: W. Hoch)

Neben dem Werk­zeug­fach rechts lagert ein zweites Paar Überkehr­­einsätze sowie Ersatzteile. Werkzeug für den Klingenwechsel ist speziell rot ­markiert, damit es nicht so schnell ­verloren geht. (Bildquelle: W. Hoch)

Bei einem Trommelwickler oder, falls z. B. Kamille am Schneidwerk wickelt, hat Willibald Hoch die richtigen „Waffen“ immer dabei: Die Sichel mit Stiel und die Klinge mit T-Griff haben beide eine Park­position an der Maschine. (Bildquelle: W. Hoch )

Um die Rapstrenner liegend transpor­tieren zu können, setzte Christian Aigner die Halterungen um und ergänzte Auf­lagen über der Achse. (Bildquelle: C. Aigner)

Zur Reinigung der Öl- und Elektroanschlüsse beim Schneidwerkanbau installierte Ulrich Kirchenbaur den Kessel eines alten Kompressors an der Schneidwerk-Rückwand. Der Kessel wird morgens mit 12 bar Druckluft gefüllt, das reicht für acht Reinigungen. (Bildquelle: U. Kirchenbaur)

Maximilian Guthörle vergrößerte den Korntank an einem New Holland TX mit stabiler Anhängerplane vorne und hinten zwischen den Deckeln. (Bildquelle: M. Guthörle)

(Bildquelle: Agribroker)