Zahl der Elektroautos steigt
Der Verbrennungsmotor könnte noch in diesem Jahrzehnt zum Nischenprodukt werden: Der weltweite Bestand an E-Autos stieg im Jahr 2020 um mehr als 3 Mio. gegenüber dem Vorjahr auf 10,9 Mio. Mit fast 570 000 Fahrzeugen liegt Deutschland auf Rang drei, so die aktuellen Zahlen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg. Damit waren 6,7 % aller 2020 in Deutschland neu zugelassenen Pkw reine Elektroautos, berichtet das Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule Bergisch Gladbach. Die Prognose des CAM: Bis 2025 werde der Anteil von E-Autos mit Batterie oder Hybridantrieb auf 27 % der Neuverkäufe steigen. E-Fahrzeuge präsentiert die Power2Drive vom 6. bis 8. Oktober 2021.
auto-institut.de,
powertodrive.de
Fördermittel für Stromspeicher
Viele Bundesländer unterstützen Landwirtschaft und Gewerbe bei der Investition in einen Batteriespeicher. Der Speicherhersteller Tesvolt hat die Förderprogramme in einer Online-Übersicht zusammengetragen. Sie zeigt, wie hoch der Zuschuss je...
Zahl der Elektroautos steigt
Der Verbrennungsmotor könnte noch in diesem Jahrzehnt zum Nischenprodukt werden: Der weltweite Bestand an E-Autos stieg im Jahr 2020 um mehr als 3 Mio. gegenüber dem Vorjahr auf 10,9 Mio. Mit fast 570 000 Fahrzeugen liegt Deutschland auf Rang drei, so die aktuellen Zahlen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg. Damit waren 6,7 % aller 2020 in Deutschland neu zugelassenen Pkw reine Elektroautos, berichtet das Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule Bergisch Gladbach. Die Prognose des CAM: Bis 2025 werde der Anteil von E-Autos mit Batterie oder Hybridantrieb auf 27 % der Neuverkäufe steigen. E-Fahrzeuge präsentiert die Power2Drive vom 6. bis 8. Oktober 2021.
auto-institut.de,
powertodrive.de
Fördermittel für Stromspeicher
Viele Bundesländer unterstützen Landwirtschaft und Gewerbe bei der Investition in einen Batteriespeicher. Der Speicherhersteller Tesvolt hat die Förderprogramme in einer Online-Übersicht zusammengetragen. Sie zeigt, wie hoch der Zuschuss je Bundesland derzeit ist und welche Voraussetzungen Betriebe erfüllen müssen, um ihn zu erhalten. Für eine Speicherförderung muss in den meisten Ländern der Batteriespeicher zusammen mit einer PV-Anlage installiert werden. Die Größe der Solaranlage und die Kapazität des Speichers müssen dabei in einem guten Verhältnis zueinanderstehen. In Thüringen muss der Betreiber mindestens 60 % des Photovoltaikstroms selbst verbrauchen. Auch technische Voraussetzungen spielen in manchen Ländern bei der Förderung von Batteriespeicher eine Rolle. So verlangen z. B. Niedersachsen und Bayern ein vorausschauendes Batteriemanagement für das Be- und Entladen. Laut Hersteller können Tesvolt-Speicher das.
tesvolt.com
Marktübersicht Batteriespeicher
Jede zweite Photovoltaikanlage wird mittlerweile zusammen mit einem Batterieheimspeichersystem installiert. 2021 stieg die Nachfrage nach Stromspeichern um 47 %, gab der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) bekannt. Damit legte die Zahl der verkauften Speicher das dritte Jahr in Folge um rund 50 % zu. Mittlerweile sind deutschlandweit bereits etwa 300 000 Speichersysteme in Betrieb.
Die Qualität der Speichersysteme hat sich verbessert. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft. Bei neuen Speichersystemen wird zunehmend auf geringe Speicherverluste geachtet. Durch hohe Wirkungsgrade im Teillastbereich und geringe Standby-Verbräuche konnten viele Hersteller die Effizienz ihrer Produkte verbessern.
Der Verein C.A.R.M.E.N. e.V. hat nun seine jährlich erstellte Marktübersicht zu Stromspeichern aktualisiert.
carmen-ev.de
EU-Projekt Magic sucht Industriepflanzen für unproduktives Ackerland
Rund 65 Mio. Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche wurden in Europa aufgegeben. Das EU-Projekt Magic (Marginal lands for Growing Industrial Crops: Turning a burden into an opportunity) soll hier Abhilfe schaffen. Den Grundgedanken des Projekts erklärt die Leiterin des Fachgebietes Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie an der Universität Hohenheim Prof. Dr. Iris Lewandowski: „Magic ist ein breit angelegtes Projekt, mit dem wir europaweit Landwirten Möglichkeiten zum Anbau von Industriepflanzen aufzeigen wollen und ihnen Entscheidungshilfe geben möchten: Angefangen bei der Kartierung von Flächen über Züchtung und Auswahl geeigneter Pflanzen bis hin zur Entwicklung von Anbau- und Ernteverfahren.“
Die Universität Hohenheim ist einer von 26 Kooperationspartnern aus 12 Ländern in dem von der EU mit rund 6 Mio. Euro geförderten Vorhaben.
magic-h2020.eu