Förderung für Holzvergaser mit Prozesswärme
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat das Programm „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ angepasst. Es fördert nun auch biomassebasierte Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die Prozesswärme erzeugen. Zu Prozesswärme zählen dabei z. B. auch die Nutzung der Wärme zum Trocknen von Holz, das dann als Brennstoff für die Kwk-Anlage verwendet werden kann, oder zum Beheizen von Stallungen. Voraussetzung ist, dass über 50 % der erzeugten Wärme für Prozesse verwendet wird. Neu ist zudem das erweiterte Brennstoffspektrum: Die Anlagen dürfen Rest- und Abfallstoffe wie Holz aus der Landschaftspflege oder Altholz nutzen. Förderfähig sind nicht nur Neuanlagen. Auch bei einer Erweiterung der Anlage kann ein Förderantrag gestellt werden. Die Förderung ist nicht kombinierbar mit der EEG- oder KWKG-Förderung.
bafa.de
Zuschüsse für Windanlagen bis 100 kW
Das Bundesprogramm zur Förderung der Energieeffizienz und CO2-Einsparung in der Landwirtschaft und im Gartenbau fördert auch kleine Windanlagen unter...
Förderung für Holzvergaser mit Prozesswärme
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat das Programm „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ angepasst. Es fördert nun auch biomassebasierte Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die Prozesswärme erzeugen. Zu Prozesswärme zählen dabei z. B. auch die Nutzung der Wärme zum Trocknen von Holz, das dann als Brennstoff für die Kwk-Anlage verwendet werden kann, oder zum Beheizen von Stallungen. Voraussetzung ist, dass über 50 % der erzeugten Wärme für Prozesse verwendet wird. Neu ist zudem das erweiterte Brennstoffspektrum: Die Anlagen dürfen Rest- und Abfallstoffe wie Holz aus der Landschaftspflege oder Altholz nutzen. Förderfähig sind nicht nur Neuanlagen. Auch bei einer Erweiterung der Anlage kann ein Förderantrag gestellt werden. Die Förderung ist nicht kombinierbar mit der EEG- oder KWKG-Förderung.
bafa.de
Zuschüsse für Windanlagen bis 100 kW
Das Bundesprogramm zur Förderung der Energieeffizienz und CO2-Einsparung in der Landwirtschaft und im Gartenbau fördert auch kleine Windanlagen unter 100 kW Leistung, welche für die Selbstversorgung installiert werden. Voraussetzung für die Beantragung der Förderung ist die Zusammenarbeit mit einem sachverständigen Energieberater. Dieser erstellt für den Betrieb ein CO2-Einsparkonzept, das mögliche Einsparmaßnahmen und Investitionen umfasst. Das am 1. November 2020 in Kraft getretene Förderprogramm läuft noch bis 31. Dezember 2023.
Laut Patrick Jüttemann, Betreiber des Portals Klein-Windanlagen.com, sei für eine Windanlage mit 30 kW Leistung ein fünfstelliger Zuschuss realistisch. Die Förderhöhe bemisst sich nach der erzeugten Strommenge. Eine Einspeisung und Vergütung des Stroms nach EEG ist nicht zulässig.
ble.de
Verordnung zum EEG 2021 beschlossen
Die Bundesregierung hat den vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Umsetzung des EEG 2021 und zur Änderung weiterer energierechtlicher Vorschriften beschlossen. Teil des Verordnungspakets ist eine Anschlussförderung um weitere 10 Jahre für kleine Gülleanlagen im EEG. Der Anspruch auf Zahlungen ist begrenzt auf höchstens 15,5 Ct/kWh bis 75 kW Bemessungsleistung und auf 7,5 Ct/kWh bis 150 kW Bemessungsleistung.
Außerdem definiert die Verordnung, was „Grüner Wasserstoff“ ist, und konkretisiert damit dessen EEG-Umlagebefreiung: Der zur Herstellung des Wasserstoffs verbrauchte Strom muss zu 100 % aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.
Des Weiteren wurde die Flächenkulisse für Agro-PV erweitert auf Flächen mit mehrjährigen Kulturen und Dauerkulturen (z. B. Obstbau), nicht enthalten bleibt weiterhin Dauergrünland. Weitere Änderungen betreffen die Registrierungsfrist für das Melden von bestehenden Erneuerbare-Energien- und KWK-Anlagen im Marktstammdatenregister: Die Frist wurde verlängert.
mbwi.de
Rapsölkraftstoff: Zünd- und Brennverhalten
Die exakte Abstimmung eines Motors auf die Verbrennungseigenschaften des Kraftstoffs ist Voraussetzung für den sparsamen und schadstoffarmen Betrieb. In einem zweieinhalbjährigen Verbundprojekt haben Wissenschaftler der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) und des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) mit dem Motorenhersteller Deutz das Einspritz- und Verbrennungsverhalten von Rapsölkraftstoff untersucht. Zum Beispiel zündet Rapsöl bei mittlerer und hoher Last schneller, bei niedriger Last langsamer als Diesel.
Die Ergebnisse tragen dazu bei, dass moderne Landmaschinenmotoren für Rapsölkraftstoff grundlegend optimiert werden können. Sie wurden jetzt im TFZ-Bericht Nr. 69 veröffentlicht.
tfz.bayern.de