Agri-PV im Obstanbau
Die BayWa und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben eine Agri-PV-Anlage auf dem Bio-Obsthof Nachtwey in Gelsdorf in Rheinland-Pfalz errichtet. Sie soll dort Apfelbäume und Spalierobst vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Das Projekt „Agri-PV Obstbau“ vergleicht vier Systeme zum Schutz der Apfelbäume: Folie, regendurchlässigen Hagelschutz und Agri-PV mit festinstallierten, lichtdurchlässigen Modulen sowie mit nachgeführten Modulen. Inwiefern können Agri-PV-Anlagen die Pflanzen und Früchte vor Schäden durch Hagel, Starkregen, Sonnenbrand oder extremen Temperaturen bewahren? Darüber hinaus wird untersucht, wie sich unterschiedliches Lichtmanagement durch verschiedene Modulkonfigurationen auf Wachstum und Erträge auswirkt. Die Anlage hat 258 kWp Nennleistung, und mit dem Strom wird ein batterie-elektrischer Fendt 100 Vario geladen und die Bewässerung betrieben. Neben der BayWa r.e. und dem Fraunhofer ISE sind das DLR Rheinpfalz, Fendt, EWS Schönau und der Bio-Obsthof Nachtwey an dem fünfjährigen Projekt beteiligt.
ise.fraunhofer.de
Börger Drehkolbenpumpen in Leichtbauweise
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Agri-PV im Obstanbau
Die BayWa und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben eine Agri-PV-Anlage auf dem Bio-Obsthof Nachtwey in Gelsdorf in Rheinland-Pfalz errichtet. Sie soll dort Apfelbäume und Spalierobst vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Das Projekt „Agri-PV Obstbau“ vergleicht vier Systeme zum Schutz der Apfelbäume: Folie, regendurchlässigen Hagelschutz und Agri-PV mit festinstallierten, lichtdurchlässigen Modulen sowie mit nachgeführten Modulen. Inwiefern können Agri-PV-Anlagen die Pflanzen und Früchte vor Schäden durch Hagel, Starkregen, Sonnenbrand oder extremen Temperaturen bewahren? Darüber hinaus wird untersucht, wie sich unterschiedliches Lichtmanagement durch verschiedene Modulkonfigurationen auf Wachstum und Erträge auswirkt. Die Anlage hat 258 kWp Nennleistung, und mit dem Strom wird ein batterie-elektrischer Fendt 100 Vario geladen und die Bewässerung betrieben. Neben der BayWa r.e. und dem Fraunhofer ISE sind das DLR Rheinpfalz, Fendt, EWS Schönau und der Bio-Obsthof Nachtwey an dem fünfjährigen Projekt beteiligt.
ise.fraunhofer.de
Börger Drehkolbenpumpen in Leichtbauweise
Börger hat speziell für den Einsatz auf Transport- und Ausbringfahrzeugen eine Pumpe in Leichtbauweise entwickelt. Diese wiegt bei gleicher Förderleistung laut Hersteller bis zu 54 Prozent weniger im Vergleich zu den bisher eingesetzten Pumpen. Die neue Leichtbaupumpe ist je nach Modell bis zu 23 % kürzer als die bisherigen Baureihen. Dadurch wird auch Bauraum eingespart. In die Leichtbaupumpe können die gleichen Drehkolben eingesetzt werden, wie in den bisherigen Baureihen. Auch der Einsatz der patentierten Unique Drehkolben mit austauschbaren Dichtleisten ist möglich. Angetrieben wird die Pumpe von einem zentralen Motor. Die Synchronisierung der beiden Wellen erfolgt über ein Gleichlaufgetriebe. Die Drehkolbenpumpen sind wartungsfreundlich konzipiert. Sämtliche Wartungsarbeiten lassen sich am Tankwagen ohne Ausbau der Pumpe durchführen.
boerger.de
inullabo Wasserstoff-Produktion mit Sonnenlicht
Die Natur macht es vor: Grüne Pflanzen speichern Sonnenergie, indem sie bei der Photosynthese mittels Licht Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten. Die Forschung reizt es schon seit Längerem, auf ähnliche Weise Wasserstoff zu erzeugen. Nun hat ein Wissenschaftler am Rostocker Leibniz-Institut für Katalyse den Mechanismus einer neuen Art der Wasserspaltung mit künstlicher Photosynthese aufgezeigt.
Dieser Ansatz wäre voraussichtlich drei- bis viermal kostengünstiger als die Herstellung von grünem Wasserstoff mittels Elektrolyse unter Ausnutzung von Wind- oder Solarstrom. Ab Herbst diesen Jahres soll nun an der RWTH Aachen ein geeigneter Katalysator für die Wasserstoffherstellung mittels Photolyse entwickelt werden.
catalysis.de
Klimaneutral heizen mit Kalk
Thermochemische Langzeitspeicher aus Kalk können Wärme im Sommer aufnehmen und im Winter nahezu ohne Verluste wieder abgeben. Rund 6 m
3 gebrannter Kalk reichen aus, um ein Einfamilienhaus im Winter einen Monat lang zu versorgen.
Das DLR-Institut für Technische Thermodynamik forscht seit Jahren intensiv an der Technologie. „Im Labor konnten wir bereits eine Heizleistung von 8 kW erreichen. Da die erzeugte Wärme nahezu vollständig innerhalb des Gebäudes genutzt wird, sind Wirkungsgrade bis 90 % möglich“, betont Dr. Matthias Schmidt, DLR-Forscher und Projektleiter für die Entwicklung der Pilotanlage.
Durch Zugabe von Wasser wandelt sich der gebrannte in gelöschten Kalk um. Bei dem Prozess entstehen Temperaturen von über 100 °C. Durch Hitze wird der gelöschte Kalk dann wieder gebrannt und speichert so erneut Energie. Gemeinsam mit der Universität Stuttgart will man die Technologie jetzt zum ersten Mal außerhalb eines Labors testen und bis 2023 Kalkspeicher für den Gebäudesektor entwickeln.
dlr.de