Die besten Anbaukulturen für Agri-PV

Sie suchen nach einer neuen Einnahmequelle und interessieren sich für Agri-PV? Max Baier vom Berliner Unternehmen Q ENERGY erklärt anhand von drei Anbauvarianten, wie Ihr Projekt zu einem Erfolg wird.
vor 10 Monaten

Viele Landwirte suchen nach einem zusätzlichen Einkommen und überlegen, ob sich Agri-PV auch auf ihren Flächen eignet. Agri-PV-Experte Max Baier vom Berliner Unternehmen Q ENERGY hat darauf eine eindeutige Antwort: „Die Forschung zeigt, dass sich Agri-PV für nahezu alle Landwirtschaftsflächen in Deutschland eignet, denn vom Grünland über Getreidefelder bis hin zu Obstbaumplantagen haben wir für jede Variante eine passende Lösung.“ 

Der Experte sieht deshalb enormes Potenzial für viele Landwirtschaftsbetriebe. Anders als bei gewöhnlichen Solarkraftwerken bleiben bei Agri-PV-Projekten mindestens 85 Prozent der Landwirtschaftsfläche inkl. der damit verbundenen GAP-Zahlungen erhalten, während der Rest attraktive Zusatzeinnahmen durch die Energiegewinnung bzw. Pachterträge generiert. 

„Am technisch einfachsten umsetzbar ist die Integration von Agri-PV auf Dauergrünland“, erklärt der Experte. Diese Variante findet sich schon heute vielfach in Deutschland, beispielsweise bei der Weidehaltung von Schafen und Rindern.  

Das größten Synergieeffekte durch Agri-PV sieht Max Baier allerdings im Obst-, Gemüse- und Strauchbeerenanbau, wo die oftmals empfindlichen Kulturen von zunehmenden Extremwetterereignissen bedroht sind. Durch den individuellen Zuschnitt der Höhen und Reihenabstände, können die Module einen direkten Schutz vor Umwelteinflüssen wie Regen, Hagel und Wind gewährleisten und die Kosten für herkömmliche Schutzmaßnahmen wie Folientunnel senken. Die teilweise Beschattung wirkt sich bei vielen Kulturen sogar positiv auf das Wachstum aus, während die Bodenverdunstung und der Bewässerungsbedarf reduziert werden. 

Auch in den Ackerbau, wie zum Beispiel auf Getreide- oder Spargelfeldern, lässt sich Agri-PV gut integrieren. Die Schutzstreifen unter den Modulen bilden zusätzlich gezielt Habitate für Tiere und Pflanzen und können je nach Ausführung sogar die Ausgleichsflächen ersetzen. Die PV-Anlagen werden dabei stets so angeordnet, dass sie zwischen den Reihen optimale Bedingungen für die Bewirtschaftung bieten. In der Regel sind die Module zudem schwenkbar, um auch großen Landmaschinen einen maximalen Aktionsradius zu ermöglichen. 

Die drei Beispiele zeigen anschaulich, dass Agri-PV nicht nur einen attraktiven finanziellen Mehrwert durch jahrzehntelange, verlässliche Pachtzahlungen bietet, sondern mit der richtigen Planung sogar den landwirtschaftlichen Ertrag unterstützen und somit für doppelte Erträge sorgen kann. 

„Wir als Q ENERGY legen daher großen Wert auf eine enge Partnerschaft“, betont Max Baier und erläutert das Vorgehen: „Gemeinsam mit den Landwirten stimmen wir jedes Konzept punktgenau auf die Bedürfnisse vor Ort ab. Anschließend kümmern wir uns um die notwendigen Genehmigungen, sowie um den Bau und den Netzanschluss der Anlage. Wir sind also von der ersten Idee bis zum Betrieb an ihrer Seite.“

Sie möchten die mehr über die Potenziale von Agri-PV auf Ihren Landwirtschaftsflächen erfahren? Dann besuchen Sie www.qenergy.eu/agri-pv