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Was wurde eigentlich aus dem IHC-Traktorenwerk in Neuss?

Dieser Maxxtrac 5150 ist der letzte Case-IH-Schlepper, der in Neuss vom Band lief. Er steht heute im Landwirtschaftsmuseum in 41569 Rommerskirchen-­Sinsteden. (Bildquelle: Theißen)

Deutschland ist ein wichtiger Standort für den Traktorenbau — jahrzehntelang gehörte auch Neuss mit Case IH dazu. Gegründet wurde die deutsche Tochtergesellschaft des US-Konzerns International Harvester 1908, Firmenstandort war der Hafen in Neuss. Noch vor Fertigstellung der Werkhallen wurden die IH-Maschinen aus den USA importiert. Die Produktion in Neuss begann 1911 mit Düngerstreuern, Heuerntemaschinen, Getreidemähern und später Binde­mähern. Das Werk entwickelte sich rasant. Die ersten Traktoren (Modell 12-F-G) baute IH 1937 in Neuss.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Werk zu großen Teilen zerstört. Doch bereits kurz nach Kriegsende lief die Produktion wieder an: Zunächst mit Ackergeräten, und ab 1946 wurden auch wieder Traktoren gebaut. Die Nachfrage nach Landmaschinen war in den folgenden Jahren enorm, und so wuchs auch das Werk. In kurzen Abständen verließen neue...

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