50 dt/ha mehr Kartoffeln mit künstlicher Beregnung
Die künstliche Beregnung von Kartoffeln bringt im Schnitt einen um 50 dt/ha höheren Ertrag, so das Ergebnis einer von der Kleffmann Group durchgeführten Umfrage. Foto: Landwirtschaftskammer Niedersachsen
vor 12 Jahren
Durch einen im Durchschnitt 50 dt/ha höheren Ertrag zahlt sich die künstliche Beregnung von Kartoffeln aus, so das Urteil des Lüdinghausener Marktforschungsinstituts Kleffmann nach Auswertung einer in 2011 durchgeführten Umfrage. 73 Prozent der 599 befragten Landwirte gaben dabei an, dass sich für sie die künstliche Beregnung der Felder finanziell lohnt. Während der durchschnittliche Hektarertrag sich auf 398 dt/ha beläuft, konnten sie mit einer künstlichen Bewässerung die Erträge im Schnitt auf 448 dt/ha steigern.
Von 259.400 ha Kartoffeln wurden im letzten Jahr 123.000 ha (47 Prozent) künstlich beregnet, am häufigsten Felder mit Speisekartoffeln. Zur Beregnung eingesetzt werden meist mobile Beregnungsmaschinen mit Regner- bzw. Düsenwageneinzug.
Von 259.400 ha Kartoffeln wurden im letzten Jahr 123.000 ha (47 Prozent) künstlich beregnet, am häufigsten Felder mit Speisekartoffeln. Zur Beregnung eingesetzt werden meist mobile Beregnungsmaschinen mit Regner- bzw. Düsenwageneinzug.