Praxisstimme zu Rumex: „Die Zeitersparnis ist enorm“
Reinhard Weber aus Neunaigen im Landkreis Schwandorf in der Oberpfalz schätzt an der Rumex-Ampferspritze vor allem, dass er durch den Frontanbau von der Kabine aus sehen kann, ob die Ampferpflanzen mit Spritzmittel benetzt sind. Der Lohnunternehmer hat bereits rund 350 ha damit behandelt. Die Nachfrage nach der Dienstleistung steige kontinuierlich, vor allem jetzt zum Herbst hin.
Den Wirkungsgrad dieser Art der Einzelpflanzenbekämpfung schätzt er auf über 85 %. Seine Kunden, die er beim ersten Auftrag stets mit in die Kabine mitnimmt, äußerten sich bisher nur positiv. Nicht nur die Effizienz der Spritze sei enorm, sondern auch die Zeitersparnis gegenüber dem Stechen von Hand oder der Behandlung mit der Rückenspritze. Allerdings: „Eine einmalige Behandlung reicht nicht. Man muss jährlich drüberfahren und im Idealfall nachsäen, um die offene Grasnarbe zu schließen“, ist der Lohnunternehmer überzeugt.
Der angebaute 200-Liter-Spritzmitteltank ist ihm für den Alltagsgebrauch zu klein. Um auch unterwegs eine neue Mischung herstellen zu können, führt er von einer alten Spritze im Heck einen zweiten Tank mit, so dass er insgesamt 400 Liter Klarwasser zur Verfügung hat. „Wenn die Mischung vorne leer ist, kann ich mit einem Schlauch von hinten für eine zweite Mischung frisches Wasser nach vorne pumpen.“
Die Bedienung über das Tablet sei einfach. Als Nutzer kann er durchaus auch Einstellungen verändern. So z.B. die Intensität der Spritzung verstellen oder den Schwellenwert für den Spritzimpuls nach oben setzen: „Wenn der Rechner bei der Erkennung der Ampferpflanzen nur eine 80 %ige-Sicherheit angibt, kann ich einstellen, dass er diese Pflanzen auslässt und nur bei höherer Sicherheit spritzt.“