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Erste Maiswurzelbohrer-Exemplare

Der westliche Maiswurzelbohrer zählt weltweit zu den bedeutendsten Schädlingen im Maisanbau. In diesem Jahr wurden bislang 35 Käfer aus Baden-Württemberg gemeldet. Laut Proplanta flogen die ersten

(Bildquelle: profi.de)

Der westliche Maiswurzelbohrer zählt weltweit zu den bedeutendsten Schädlingen im Maisanbau. In diesem Jahr wurden bislang 35 Käfer aus Baden-Württemberg gemeldet. Laut Proplanta flogen die ersten Käfer am 15./16. Juli im Landkreis Emmendingen in eine Falle des Regierungspräsidiums Freiburg. Weitere Meldungen folgten aus dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und dem Ortenaukreis.
Die ersten Exemplare des Maiswurzelbohrers sind damit kaum später als im vergangen Jahr zu verzeichnen. 2012 wurden am 12. Juli die ersten Tiere - ebenfalls im Landkreis Emmendingen - gefangen. Die Fangzahlen des letzten Jahres beliefen sich in Baden-Württemberg allerdings bis Ende Juli bereits auf 770 Käfer. In Bayern wurden 2012 bis zum 26. Juli die ersten 15 Käfer gemeldet. In diesem Jahr gibt es bislang noch keine Funde in Bayern.
2013 ist allerdings keine besonders starke Zunahme der Maisanbaufläche zu verzeichnen, was die im Vergleich zum Vorjahr geringen Käfer-Zahlen erklären könnte. Im Südwesten hat die Maisanbaufläche um 0,2 % auf 194.700 ha abgenommen. In Bayern nahm die Anbaufläche geringfügig um 0,5 % zu und beträgt nun 540.000 ha.
Unter www.diabrotica.de können die Verbreitungskarte sowie aktuelle Informationen zum Auftreten des Schädlings abgerufen werden.

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