Aktuelle Meldungen

EU-Fördergelder für Brennstoff-Forschung

Die TFZ, Technologie-und Förderzentrum im Straubinger Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, bekommt im Bereich der Festbrennstoffforschung 1,3 Mio. Euro von der Europäischen Union. Die

(Bildquelle: profi.de)

Das Technologie-und Förderzentrum im Straubinger Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe hat für den Bereich der Festbrennstoffforschung 1,3 Mio. Euro von der Europäischen Union bewilligt bekommen.
Die Fördergelder sind für 5 EU-Projekte vorgesehen. Bei den geplanten Projekten geht es zum einen um die Steigerung der Effizienz von Holz-Zentralheizungen mit dem Ziel Brennstoff zu sparen. Des Weiteren wird an der Weiterentwicklung und Felderprobung von Staubabscheidern für Holzfeuerungen geforscht, um zukünftige Abgasanforderungen einzuhalten.
In einem dritten EU-Projekt wird man sich mit den kleinsten Holzfeuerungen beschäftigen, wie z. B. Kamin- oder Kachelöfen. Hier geht es um Katalysatoren, die bei der Abgasqualität eine Rolle spielen könnten. Im Rahmen dieses Projekts wird zuerst an einer Entwicklung einer praxisnahen Standard-Prüfmethode gearbeitet, die irgendwann zur Europäischen Norm gehören soll.
An der Verbesserung der so genannten Verschlackungseigenschaften  wird im vierten EU-Projekt gearbeitet. Verschlackungen, also das Anbacken von Ascherückständen im Kessel sollen möglichst vermieden werden.
Im fünften EU-Projekt ist die Brennstoffqualität Hauptthema. Dank einer neuen Technologie, dem kurzzeitigen Erhitzen auf ca. 250 °C, werden Biomasserohstoffe zu neuartigen Brennstoffen aufbereitet. Das so genannte „Torrefizieren“ erhöht nicht nur den Brennwert, sondern außerdem die Transportwürdigkeit von Pellets.

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.