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Gemeinsames Joint Venture von CNH und Kamaz
CNH Global NV und der russische Konzern Kamaz unterzeichneten eine Vereinbarung über ein gemeinsames Joint Venture. Das neue Unternehmen CNH-Kamaz Industrial BV wird zu jeweils 50 Prozent von CNH und
(Bildquelle: profi.de)
CNH Global NV und der russische Konzern Kamaz unterzeichneten eine Vereinbarung über ein gemeinsames Joint Venture. Das neue Unternehmen CNH-Kamaz Industrial BV wird zu jeweils 50 Prozent von CNH und der Kamaz Holding kontrolliert. Standort der Fertigung ist Naberezhnye Chelny, etwa 1.000 Kilometer östlich von Moskau in der Republik Tatarstan, wo Kamaz bereits seinen Hauptsitz hat.
Die Fertigungsanlagen werden eine Fläche von über 50.000 m2 einnehmen und mit ihren Land- und Baumaschinen zunächst den russischen Markt und später andere Länder der ehemaligen Sowjetunion versorgen. Mit den zunächst geplanten Anfangsinvestitionen von 70 Millionen US-Dollar soll eine Produktionskapazität von jährlich 4.000 Einheiten aufgebaut werden, darunter eine Produktfamilie von 300 PS-Mähdreschern, zwei Produktlinien mit Traktoren im Segment von 300 bis 535 PS und verschiedene Baumaschinen.
CNH stellt bestimmte New Holland-Modelle und Technologien zur Verfügung und wird das Werk in Naberezhnye Chelny in sein globales Fertigungsnetzwerk integrieren. Zu Beginn wird sich CNH auf die Produktion von Land- und Baumaschinen der Marke New Holland konzentrieren. Das schließt auch die Herstellung von Komponenten und Werkzeugen ein. Auf der Grundlage der weltweiten CNH Qualitätsstandards und mit dem umfassenden, globalen Know-How wird die Produktion von Landmaschinen sofort beginnen. Gegen Ende des Jahres werden dann New Holland-Baggerlader folgen.
Ein weiteres wirtschaftliches Joint Venture, das auf gemeinsame Aktivitäten der beiden Unternehmen in den Bereichen Marketing und Vertrieb zielt, wird in den nächsten Monaten vorbereitet. Der Beschluss weiterer gemeinsamer Vorgehensweisen ist dabei von der vorherigen Zustimmung der staatlichen Antimonopol Kommission (FAS) abhängig.
Die Fertigungsanlagen werden eine Fläche von über 50.000 m2 einnehmen und mit ihren Land- und Baumaschinen zunächst den russischen Markt und später andere Länder der ehemaligen Sowjetunion versorgen. Mit den zunächst geplanten Anfangsinvestitionen von 70 Millionen US-Dollar soll eine Produktionskapazität von jährlich 4.000 Einheiten aufgebaut werden, darunter eine Produktfamilie von 300 PS-Mähdreschern, zwei Produktlinien mit Traktoren im Segment von 300 bis 535 PS und verschiedene Baumaschinen.
CNH stellt bestimmte New Holland-Modelle und Technologien zur Verfügung und wird das Werk in Naberezhnye Chelny in sein globales Fertigungsnetzwerk integrieren. Zu Beginn wird sich CNH auf die Produktion von Land- und Baumaschinen der Marke New Holland konzentrieren. Das schließt auch die Herstellung von Komponenten und Werkzeugen ein. Auf der Grundlage der weltweiten CNH Qualitätsstandards und mit dem umfassenden, globalen Know-How wird die Produktion von Landmaschinen sofort beginnen. Gegen Ende des Jahres werden dann New Holland-Baggerlader folgen.
Ein weiteres wirtschaftliches Joint Venture, das auf gemeinsame Aktivitäten der beiden Unternehmen in den Bereichen Marketing und Vertrieb zielt, wird in den nächsten Monaten vorbereitet. Der Beschluss weiterer gemeinsamer Vorgehensweisen ist dabei von der vorherigen Zustimmung der staatlichen Antimonopol Kommission (FAS) abhängig.
