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Krampe baut neue Hallen für Produktion

Um der steigenden Nachfrage nachzukommen, entstehen auf dem Firmengelände von Krampe in Coesfeld zwei weitere Gebäude. Die beiden neuen Hallen bieten ab nächstem Frühjahr dem Wannenbau sowie dem Kundendienst mehr Platz.

Krampe baut derzeit auf seinem Betriebsgelände eine neue Produktionshalle und eine Halle für den Service. (Bildquelle: Krampe)

Neue Halle mit 3.600 m² Fläche zur Produktionserweiterung

Die neue Produktionshalle ist rund 3.600 m² groß. Davon dienen 700 m² als Lagerfläche für die direkte Wareneingangs- sowie Qualitätskontrolle und Vorkommissionierung. Darüber hinaus gibt es hier auch Meisterbüros und Sozialbereiche. Nach der Fertigstellung wird der Wannenbau komplett in die neue Fertigungshalle umziehen. Der Schweißroboter wird nach dem Umzug in die neue Halle in Länge und Höhe so erweitert, dass nicht mehr nur Erdbaumulden, sondern auch BigBody Wannen geschweißt werden können. Neben dem Schweißroboter gibt es aber nach wie vor auch Einzelarbeitsplätze für den manuellen Sonderbau.

Für den Kundendienst wird eine neue Halle mit 800 m² gebaut

In der zweiten Halle entstehen auf etwa 800 m² drei Service Montageplätze und ein Bereich für die Bremsenprüfungen. So wandern einige Kundendienst-Tätigkeiten vom Außenbereich des Firmengeländes in die neuen Hallen mit Fußbodenheizung. Neue Service-Büros für den Kundenempfang und als Backoffice zum Beispiel zur Erstellung neuer Spare-Parts-Kataloge finden sich bald auf 220 m². Krampe-Händler und deren Monteure profitieren von den modernen Räumlichkeiten bei Schulungen an Fahrzeugen.

25 Prozent höhere Produktionskapazität

Die nach Effizienzgebäude-Stufe 40 errichteten Hallen beziehen, wie alle Krampe Hallen, ihre Wärme von der benachbarten Biogasanlage. Die neue Produktionshalle erhält außerdem eine Photovoltaik Anlage mit 500 kWp, die mehr als den Eigenbedarf an Energie deckt.
Geplant ist, dass ab Ostern 2023 der Umzug in die neuen Hallen starten kann. Die Produktionsleistung wird nach Fertigstellung um rund 25 Prozent gegenüber dem aktuellen Stand erhöht werden können. Die Automatisierung in den Hallen bietet laut Krampe Potenzial für weitere Produktionssteigerungen um bis zu 40 Prozent.

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