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Mittelstands-Initiative zum ISO-Bus

Viele Praktiker kennen das Problem: Die von vielen versprochene ISO-Bus-Kompatibilität klappt scheinbar nur auf dem Papier, im Alltag gibt es jedoch viele Probleme. Hier nur ein Beispiel: Im ersten

(Bildquelle: profi)

Viele Praktiker kennen das Problem: Die von vielen versprochene ISO-Bus-Kompatibilität klappt scheinbar nur auf dem Papier, im Alltag gibt es jedoch viele Probleme. Hier nur ein Beispiel: Im ersten Einsatzjahr konnte der Ladewagen uneingeschränkt mit dem ISO-Bus-tauglichen Schlepper-Terminal bedient werden — klasse. Doch direkt zu Beginn des zweiten Jahres ging nichts mehr. Die sehr aufwändige Fehlersuche ergab schließlich, dass der Schlepper im Winter bei einem Werkstattaufenthalt ein Software-Update erhalten hatte. Und diese Software harmonierte nicht mehr mit der Software für den Ladewagen. Alle bisher so genannten ISO-Bus-Lösungen sind nicht uneingeschränkt kompatibel, ließen jetzt die Entwicklungschefs der mittelständischen Unternehmen Amazone, Grimme, Krone, Kuhn, Lemken und Rauch verlautbaren. Diese sechs Hersteller sitzen seit einiger Zeit zusammen, um eine gemeinsame Nutzung von ISO-Bus zu entwickeln, und laden weitere Hersteller gerne dazu ein sich zu beteiligen. Wir arbeiten daran, unseren Kunden eine Nutzung des ISO-Bus für eine weitestgehende Kompatibilität unserer Produkte auf einem praktikablen Niveau zu gewährleisten. Die Technik entwickelt sich immer wieder vom Primitiven übers Komplizierte zum Einfachen, so die verlockende Aussicht.

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