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Umsatzrückgang bei Landmaschinen-Fachbetrieben
Im vierten Quartal 2009 hat die Krise Landmaschinenhandel und -handwerk eingeholt: Um 7,1 Prozent ging der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs zurück. Das ergab die jüngste
(Bildquelle: profi.de)
Im vierten Quartal 2009 hat die Krise Landmaschinenhandel und -handwerk eingeholt: Um 7,1 Prozent ging der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs zurück. Das ergab die jüngste Konjunkturauswertung des Bundesverbandes, der Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks (H.A.G.), in Essen. Entsprechende Daten stammen von rund 200 Fachbetrieben der Branche. Der bereits erwartete Rückgang ist besonders auf den um 8,2 Prozent eingebrochenen Neumaschinenhandel zurückzuführen. Das Gebrauchtmaschinengeschäft nahm dagegen nur um 3,3 Prozent ab.
Die Agritechnica 2009 hat trotz insgesamt nicht negativer Stimmung keine nachhaltige Besserung herbeiführen können. Selbst die Schwerpunkte serviceorientierter Fachbetriebe, die Werkstatt (+0,3 Prozent) und das Teilegeschäft (-1,2 Prozent), haben erstmals Nullwachstum bzw. Rückgänge beim Umsatz gezeigt. Zusätzlich haben sich Personal (+1,2 Prozent) und Betrieb (+1,1 Prozent) verteuert, auch wenn im Vergleich kein zusätzliches Personal in den Fachbetrieben aufgebaut worden ist.
Die Lager der Fachbetriebe sind gut gefüllt: 44 Prozent melden mehr Bestände als im Vorjahreswinter. Das gilt besonders für Neumaschinen und –geräte. (54 Prozent der Betriebe melden eine Lageraufstockung gegenüber dem Vorjahresbestand. Die Investitionsneigung der Fachbetriebe in Gebäude und Einrichtungen hat deutlich nachgelassen (-4,5 Prozent). In ihrer Erwartungshaltung für die nähere Zukunft sind mittlerweile wieder 12 Prozent der Betriebe überzeugt, dass die Talsohle durchschritten ist und erwarten Umsatzzuwächse. Rund 62 Prozent erwarten das Gegenteil. Die Trendwende wird nach Meinung der meisten Betriebe am ehesten in der Werkstatt und dem Teilebereich erfolgen.
Die Agritechnica 2009 hat trotz insgesamt nicht negativer Stimmung keine nachhaltige Besserung herbeiführen können. Selbst die Schwerpunkte serviceorientierter Fachbetriebe, die Werkstatt (+0,3 Prozent) und das Teilegeschäft (-1,2 Prozent), haben erstmals Nullwachstum bzw. Rückgänge beim Umsatz gezeigt. Zusätzlich haben sich Personal (+1,2 Prozent) und Betrieb (+1,1 Prozent) verteuert, auch wenn im Vergleich kein zusätzliches Personal in den Fachbetrieben aufgebaut worden ist.
Die Lager der Fachbetriebe sind gut gefüllt: 44 Prozent melden mehr Bestände als im Vorjahreswinter. Das gilt besonders für Neumaschinen und –geräte. (54 Prozent der Betriebe melden eine Lageraufstockung gegenüber dem Vorjahresbestand. Die Investitionsneigung der Fachbetriebe in Gebäude und Einrichtungen hat deutlich nachgelassen (-4,5 Prozent). In ihrer Erwartungshaltung für die nähere Zukunft sind mittlerweile wieder 12 Prozent der Betriebe überzeugt, dass die Talsohle durchschritten ist und erwarten Umsatzzuwächse. Rund 62 Prozent erwarten das Gegenteil. Die Trendwende wird nach Meinung der meisten Betriebe am ehesten in der Werkstatt und dem Teilebereich erfolgen.
