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Weniger Umsatz im zweiten Quartal für Landmaschinen-Fachbetriebe
Der Umsatz im deutschen Landmaschinen-Handel und -Handwerk ging im zweiten Quartal 2009 um 3,8 Prozent zurück. Der Rückgang ist nahezu flächendeckend festzustellen, so die Bilanz der
(Bildquelle: profi.de)
Der Umsatz im deutschen Landmaschinen-Handel und -Handwerk ging im zweiten Quartal 2009 um 3,8 Prozent zurück. Der Rückgang ist nahezu flächendeckend festzustellen, so die Bilanz der Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks (H.A.G.) in Essen.
Für das Umsatzminus war vor allem der Landmaschinenhandel verantwortlich. Dabei war der Rückgang des Gebrauchtmaschinengeschäfts noch stärker als bei den Neumaschinen. Ganze Absatzmärkte sind weggebrochen, besonders in Osteuropa. Entsprechend voll sind die Lager, und die Erlöspreise sinken. Demgegenüber zeigten sich im Frühjahr die Bereiche Werkstatt (+ 1,7 Prozent) und Ersatzteile (+ 0,9 Prozent) leicht erholt. Die landwirtschaftlichen Kunden setzen in Krisenzeiten bekanntermaßen verstärkt auf Reparatur statt Investition, so die H.A.G. Die Agritechnica, die im November dieses Jahres stattfindet, hemmt die Investitionsneigung in den Monaten davor zusätzlich.
Der sich seit Sommer 2008 abzeichnende Stimmungswechsel in der landwirtschaftlichen Kundschaft schlägt mittlerweile voll auf die Erwartungshaltung der Fachbetriebe durch, die sich negativ wie noch nie zeigt: Heute erwarten nur noch zwei Prozent der Betriebe Umsatzzuwächse, hingegen 64 Prozent einen weiteren Rückgang. Die Talsohle ist noch nicht erreicht. Auf der Kostenseite verzeichneten die Fachbetriebe im Frühsommer 2009 erneut erhebliche Steigerungen bei Personalkosten von 3,2 Prozent. Den Anstieg der Betriebskosten konnten die 5.000 Fachbetriebe in Deutschland auf 0,4 Prozent niedrig halten.
Der Personalbestand in den Fachbetrieben bleibt konstant (+ 0,1 Prozent). Zwar bildet die Branche mit über 7.400 jungen Menschen bereits 9 Prozent mehr als im Vorjahr aus. Dennoch werden nach wie vor – regional unterschiedlich – qualifizierte Auszubildende gesucht, ausgebildet und übernommen.
Für das Umsatzminus war vor allem der Landmaschinenhandel verantwortlich. Dabei war der Rückgang des Gebrauchtmaschinengeschäfts noch stärker als bei den Neumaschinen. Ganze Absatzmärkte sind weggebrochen, besonders in Osteuropa. Entsprechend voll sind die Lager, und die Erlöspreise sinken. Demgegenüber zeigten sich im Frühjahr die Bereiche Werkstatt (+ 1,7 Prozent) und Ersatzteile (+ 0,9 Prozent) leicht erholt. Die landwirtschaftlichen Kunden setzen in Krisenzeiten bekanntermaßen verstärkt auf Reparatur statt Investition, so die H.A.G. Die Agritechnica, die im November dieses Jahres stattfindet, hemmt die Investitionsneigung in den Monaten davor zusätzlich.
Der sich seit Sommer 2008 abzeichnende Stimmungswechsel in der landwirtschaftlichen Kundschaft schlägt mittlerweile voll auf die Erwartungshaltung der Fachbetriebe durch, die sich negativ wie noch nie zeigt: Heute erwarten nur noch zwei Prozent der Betriebe Umsatzzuwächse, hingegen 64 Prozent einen weiteren Rückgang. Die Talsohle ist noch nicht erreicht. Auf der Kostenseite verzeichneten die Fachbetriebe im Frühsommer 2009 erneut erhebliche Steigerungen bei Personalkosten von 3,2 Prozent. Den Anstieg der Betriebskosten konnten die 5.000 Fachbetriebe in Deutschland auf 0,4 Prozent niedrig halten.
Der Personalbestand in den Fachbetrieben bleibt konstant (+ 0,1 Prozent). Zwar bildet die Branche mit über 7.400 jungen Menschen bereits 9 Prozent mehr als im Vorjahr aus. Dennoch werden nach wie vor – regional unterschiedlich – qualifizierte Auszubildende gesucht, ausgebildet und übernommen.
