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Umstrukturierung als Basis neuen Wachstums
Nachdem die 2009 eingeleitete Umstrukturierung des Konzerns abgeschlossen ist, gibt Same Deutz-Fahr erste Erfolge dieser Maßnahmen bekannt. So haben die Aufträge seit dem ersten Quartal 2010
(Bildquelle: profi.de)
Nachdem die 2009 eingeleitete Umstrukturierung des Konzerns abgeschlossen ist, gibt Same Deutz-Fahr erste Erfolge dieser Maßnahmen bekannt. So haben die Aufträge seit dem ersten Quartal 2010 kontinuierlich zugelegt. In den ersten neun Monaten dieses Jahres lagen die Auftragseingänge um 13 % höher als im gleichen Vorjahreszeitraum. Für 2010 erwartet SDF einen Umsatz, der sich etwa in gleicher Höhe wie 2009 (876,4 Millionen Euro) belaufen wird.
Dies wertet der italienische Landmaschinenkonzern durchaus als positive Entwicklung, zumal der Traktorenmarkt rückläufig ist (in Europa minus 15 Prozent). Zudem liegt der Auftragsbestand von SDF am Ende des dritten Quartals dieses Jahres um 34 Prozent höher als 2009. Dieses Ergebnis lässt nach eigenen Angaben auf einen Anstieg des Gesamtumsatzes in den ersten Monaten 2011 schließen.
Zur Bewältigung der Situation in der Wirtschaftskrise hat die SDF-Gruppe mehrere Aktionen gestartet und einen Umstrukturierungsplan mit gleichzeitiger Verabschiedung neuer Managementkriterien umgesetzt. Dazu zählen besonders das Lagermanagement und die Optimierung des Betriebskapitals durch die Einführung neuer Planungskriterien für die Produktion und die Verwaltung der Bestände. Das neue Management garantiere nicht nur Kontinuität, sondern auch Innovation. Der Plan in seiner Gesamtheit hat den Abbau der jährlichen Fixkosten um 50 Mio. Euro und ein wieder gewinnbringendes Geschäft ermöglicht.
Der Bereich Forschung und Entwicklung war hingegen von keiner Kostenreduzierung betroffen, teilte SDF mit. Im Bereich der Produkt-Neuentwicklung wurde sogar beachtlich investiert. Als Folge der beschlossenen Maßnahmen könne SDF zwei europäische Traktorenwerke vorzeigen, die auf vollen Touren laufen werden. Für das Mähdrescherwerk in Kroatien geht SDF für 2011 von einem Produktionsanstieg von voraussichtlich mehr als 50 Prozent aus. Das indische Werk wird 2010 mit einem Produktionszuwachs von 72 Prozent gegenüber 2009, einer Nettorentabilität von nahezu 10 Prozent und einem ansteigenden Auftragsbestand für 2011 abschließen.
Dies wertet der italienische Landmaschinenkonzern durchaus als positive Entwicklung, zumal der Traktorenmarkt rückläufig ist (in Europa minus 15 Prozent). Zudem liegt der Auftragsbestand von SDF am Ende des dritten Quartals dieses Jahres um 34 Prozent höher als 2009. Dieses Ergebnis lässt nach eigenen Angaben auf einen Anstieg des Gesamtumsatzes in den ersten Monaten 2011 schließen.
Zur Bewältigung der Situation in der Wirtschaftskrise hat die SDF-Gruppe mehrere Aktionen gestartet und einen Umstrukturierungsplan mit gleichzeitiger Verabschiedung neuer Managementkriterien umgesetzt. Dazu zählen besonders das Lagermanagement und die Optimierung des Betriebskapitals durch die Einführung neuer Planungskriterien für die Produktion und die Verwaltung der Bestände. Das neue Management garantiere nicht nur Kontinuität, sondern auch Innovation. Der Plan in seiner Gesamtheit hat den Abbau der jährlichen Fixkosten um 50 Mio. Euro und ein wieder gewinnbringendes Geschäft ermöglicht.
Der Bereich Forschung und Entwicklung war hingegen von keiner Kostenreduzierung betroffen, teilte SDF mit. Im Bereich der Produkt-Neuentwicklung wurde sogar beachtlich investiert. Als Folge der beschlossenen Maßnahmen könne SDF zwei europäische Traktorenwerke vorzeigen, die auf vollen Touren laufen werden. Für das Mähdrescherwerk in Kroatien geht SDF für 2011 von einem Produktionsanstieg von voraussichtlich mehr als 50 Prozent aus. Das indische Werk wird 2010 mit einem Produktionszuwachs von 72 Prozent gegenüber 2009, einer Nettorentabilität von nahezu 10 Prozent und einem ansteigenden Auftragsbestand für 2011 abschließen.
