Aus Frankreich stammt der elektrische angetriebene Geräteträger von Sabi-Agri. Die Maschine gibt es als einfache Basisvariante, mit Allradantrieb und als Portalausführung für den Weinbau. Das maßgefertigte Chassis der Geräteträger ermöglicht die Wahl der Gesamtbreite von 100 bis 220 cm und einer Bodenfreiheit von 50 oder 65 cm. Die 4 x 4-Variante kommt auf 50 PS elektrische Leistung. Bis zu acht Stunden Arbeitseinsatz sind damit möglich, bevor die Maschine für zwei Stunden an die Ladestation muss. Ein Solarpanel auf dem Sonnenschutzdach für den Fahrer unterstützt die Batterieladung.
Die elektrisch angetriebene Zapfwelle sowie ein Front- und Heckhubwerk (ebenfalls elektrisch mit Stellmotoren) zählen zur Serienausstattung. Damit auch weiterhin hydraulische Geräte angetrieben werden können, hat der französische Hydraulik-Spezialist Hydrokit Zusatzkomponenten für die Umwandlung elektrischer in hydraulische Energie entwickelt. Die gesamte Hydraulikeinheit enthält Behälter, Elektroantrieb, Pumpe, Verteiler, Kühler und Hydraulikfilter. Ein Elektromotor treibt die Hydraulikpumpe an, um über den Verteiler die notwendige Hydraulikenergie für die Anbaugeräte bereitzustellen.
Auf einem Fahrwerk mit vier Achsen und insgesamt 16 Rädern steht dieser 55 m³ große Vertikalmischwagen. Der Mischwagen, der innen mit einem Edelstahl-Verschleißschutz ausgekleidet ist, versorgt eine 1 000-köpfige Milchviehherde. Das Futter wird mit vier stehenden Mischschnecken vermengt.
Das aufwändige Fahrwerk hat seinen Ursprung in einer möglichst niedrigen Bauhöhe: Trotz des großen Volumens liegt die...
Aus Frankreich stammt der elektrische angetriebene Geräteträger von Sabi-Agri. Die Maschine gibt es als einfache Basisvariante, mit Allradantrieb und als Portalausführung für den Weinbau. Das maßgefertigte Chassis der Geräteträger ermöglicht die Wahl der Gesamtbreite von 100 bis 220 cm und einer Bodenfreiheit von 50 oder 65 cm. Die 4 x 4-Variante kommt auf 50 PS elektrische Leistung. Bis zu acht Stunden Arbeitseinsatz sind damit möglich, bevor die Maschine für zwei Stunden an die Ladestation muss. Ein Solarpanel auf dem Sonnenschutzdach für den Fahrer unterstützt die Batterieladung.
Die elektrisch angetriebene Zapfwelle sowie ein Front- und Heckhubwerk (ebenfalls elektrisch mit Stellmotoren) zählen zur Serienausstattung. Damit auch weiterhin hydraulische Geräte angetrieben werden können, hat der französische Hydraulik-Spezialist Hydrokit Zusatzkomponenten für die Umwandlung elektrischer in hydraulische Energie entwickelt. Die gesamte Hydraulikeinheit enthält Behälter, Elektroantrieb, Pumpe, Verteiler, Kühler und Hydraulikfilter. Ein Elektromotor treibt die Hydraulikpumpe an, um über den Verteiler die notwendige Hydraulikenergie für die Anbaugeräte bereitzustellen.
Auf einem Fahrwerk mit vier Achsen und insgesamt 16 Rädern steht dieser 55 m³ große Vertikalmischwagen. Der Mischwagen, der innen mit einem Edelstahl-Verschleißschutz ausgekleidet ist, versorgt eine 1 000-köpfige Milchviehherde. Das Futter wird mit vier stehenden Mischschnecken vermengt.
Das aufwändige Fahrwerk hat seinen Ursprung in einer möglichst niedrigen Bauhöhe: Trotz des großen Volumens liegt die Gesamthöhe des Vierachsers bei nur 3,15 m. Erreicht wird das durch die kleine Lkw-Zwillingsbereifung mit hohen möglichen Radlasten.
Weiterer Vorteil: Der Mischwagen kann auch mit einem Radlader ohne Hochkippschaufel beladen werden. Der Futteraustrag erfolgt durch vier seitliche sowie einen Schieber im Heck. Automatisch werden dabei Austragrutschen ausgeschwenkt, damit das Futter nicht überrollt wird.
Derksen Landbouw aus Didam in den Niederlanden vertreibt seit 1995 Futtermischwagen unter der Marke Eurocomp. Neben Vertikalmischwagen sind auch Wagen mit horizontalen Mischschnecken im Programm. Außerdem werden vor Ort gebrauchte Mischwagen generalüberholt.
Die Versuche zur Umstrukturierung des maroden polnischen Unternehmens Ursus sind gescheitert. Der größte Traktor- und Landmaschinenhersteller in Polen wurde für insolvent erklärt. Das Unternehmen kämpfte mit finanziellen Problemen und erwirtschaftete jahrelang hohe Verluste. Erst Ende 2019 kündigte Ursus ein umfassendes Restrukturierungsprogramm und den Verkauf von zwei Produktionsstandorten an.
Das Werk in Opalenica wurde 2020 vom niederländischen Futtermischwagen-Hersteller Trioliet übernommen, nachdem dort bereits Bauteile für Trioliet produziert wurden. Doch noch im gleichen Jahr wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet, das den Betrieb der Ursus S.A. und die dazugehörigen Traktorbetriebsstätten umfasste. Im Juli 2021 wurde der Sanierungsplan zurückgewiesen und das Unternehmen für insolvent erklärt.
Noch 2017 überraschte Ursus auf der Agritechnica mit der Präsentation eines 150 PS starken, modernen Schleppers, für den sogar ein stufenloses Getriebe verfügbar sein sollte. Doch trotz der Gewinne aus Lieferverträgen mit den afrikanischen Ländern Äthiopien, Tansania und Sambia erwirtschaftete das verschuldete Unternehmen, das auch Elektrobusse herstellt, im vergangenen Jahr einen Verlust von mehr als 12 Mio. Euro. Das bedeutete das Ende der 125-jährigen Geschichte des polnischen Traktorenherstellers.
Havre, Montana, ist die Geburtsstadt der gigantischen Big Bud-Knicklenker. Jetzt gibt es erste Überlegungen, ein Museum rund um die weißen Riesen zu gründen. Das meldet die Tageszeitung Havre Daily News auf ihrer Homepage. Aktuell arbeitet Privatmann Wally Duchscher aus Havre daran, das potenzielle Interesse an einem Big Bud-Museum in der Region zu ermitteln.
Big Bud präsentierte 1977 den bis heute größten Ackerschlepper der Welt, den Big Bud 747. Duchscher, der damals selbst bei Big Bud arbeitete, hat mit Ron Harmon, dem Besitzer von Big Equipment, einen prominenten Unterstützer. Ron Harmon übernahm 1974 Big Bud von den Gründern Wilbur Hensler und Bud Nelson. Anschließend produzierte Harmon die gigantischen Knickschlepper bis 1984.
Big Equipment ist auch heute noch Landmaschinenhändler und unter anderem auf die Aufarbeitung gebrauchter Big Bud-Traktoren spezialisiert. Gemeinsam hoffen Duchscher und Harmon, dass das Museum zusammen mit anderen Attraktionen den Tourismus in Havre ankurbelt.
Die Idee sei Duchscher im Gespräch mit zwei Brüdern gekommen, die einen Big Bud 747 besitzen und diesen gerne in einem Museum präsentieren wollen — allerdings ursprünglich nicht in Havre. Duchscher plädiert allerdings für den Standort in Havre, allein schon wegen dortigen Produktionsstandorts. Neben dem 747, der erst kürzlich mit neuen Reifen der Titan Tyre Company ausgerüstet wurde, soll das Museum laut Duchscher auch andere Big Bud-Traktoren, wie den ersten je gebauten Big Bud, beherbergen. Und auch Wagner-Knicklenker könnten in dem geplanten Museum einen Platz finden, da das Unternehmen Big Bud ursprünglich als Wagner-Händler startete. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung der Museums-Pläne.