Fotomontage: Nächste Lexion-Liga
Unser Photoshop-Künstler @conzept-farm-machinery hat dem Claas Lexion am PC in die nächste Leistungsliga verholfen und den Lexion 9900 kreiert.
Das macht bereits allein das Vario 15.20-Schneidwerk mit satten 15,24 m Arbeitsbreite deutlich. Aber auch das mittig angeordnete Abtankrohr ist ein Novum: Damit ist erstmals ein Überladen auf beiden Maschinenseiten möglich. Außerdem konnte durch das hinter dem Korntank platzierte Rohr das Korntankvolumen auf der linken Seite vergrößert werden. Um Platz für den höheren Durchsatz zu schaffen, ist die Länge der Maschine gewachsen. Damit gibt es im Bereich der Hinterachse genügend Raum für eine extrem große Bereifung, um das gestiegene Gewicht zu tragen.
Mit breiter Spur
Der Ladewagen Swiss Master des Schweizer Herstellers Lüönd ist vor allem für den Bergeinsatz konzipiert. Neu ist die Variante Swiss Master+, die mit einer breiteren Pickup sowie einer besonders breiten Spur versehen ist.
So ist die Rechbreite der Pickup um 22 cm auf 2,12 m gewachsen. Vier Schwingen fördern das Futter durch das Viermesserschneidwerk in den Wagen. Damit der Wagen in extremen Hanglagen sicher steht, hat Lüönd eine eigene, hydraulisch verstellbare Achse entwickelt und patentieren lassen, die als Sonderausstattung erhältlich ist. Damit wird auf der Straße eine Transportbreite von 2,55 m erreicht, im Ladeeinsatz kann die Achse dann bis zu einer...
Fotomontage: Nächste Lexion-Liga
Unser Photoshop-Künstler @conzept-farm-machinery hat dem Claas Lexion am PC in die nächste Leistungsliga verholfen und den Lexion 9900 kreiert.
Das macht bereits allein das Vario 15.20-Schneidwerk mit satten 15,24 m Arbeitsbreite deutlich. Aber auch das mittig angeordnete Abtankrohr ist ein Novum: Damit ist erstmals ein Überladen auf beiden Maschinenseiten möglich. Außerdem konnte durch das hinter dem Korntank platzierte Rohr das Korntankvolumen auf der linken Seite vergrößert werden. Um Platz für den höheren Durchsatz zu schaffen, ist die Länge der Maschine gewachsen. Damit gibt es im Bereich der Hinterachse genügend Raum für eine extrem große Bereifung, um das gestiegene Gewicht zu tragen.
Mit breiter Spur
Der Ladewagen Swiss Master des Schweizer Herstellers Lüönd ist vor allem für den Bergeinsatz konzipiert. Neu ist die Variante Swiss Master+, die mit einer breiteren Pickup sowie einer besonders breiten Spur versehen ist.
So ist die Rechbreite der Pickup um 22 cm auf 2,12 m gewachsen. Vier Schwingen fördern das Futter durch das Viermesserschneidwerk in den Wagen. Damit der Wagen in extremen Hanglagen sicher steht, hat Lüönd eine eigene, hydraulisch verstellbare Achse entwickelt und patentieren lassen, die als Sonderausstattung erhältlich ist. Damit wird auf der Straße eine Transportbreite von 2,55 m erreicht, im Ladeeinsatz kann die Achse dann bis zu einer Breite von 3,35 m ausgeschoben werden. Zudem kann der Wagen für einen niedrigen Schwerpunkt um 18 cm abgesenkt werden. Das Leergewicht des vollausgestatteten Wagens mit knapp 19 m³ Ladevolumen liegt bei 2,6 t. Das zulässige Gesamtgewicht gibt Lüönd mit 6,3 t an.
Gezogen und reihenunabhängig
Der Dion Scorpion 350 ist ein leistungsstarker, gezogener Feldhäcksler, der für einen Markt mit besonderen Anforderungen entwickelt wurde: In Quebec wird ein erheblicher Teil der kanadischen Milch produziert. Traditionell setzen viele Betriebe dabei auf Hochsilos für die Silagelagerung. Dion aus Boisbriand produziert daher Feldhäcksler, Dosierwagen und Befüllgebläse, die zu diesem System passen. Der gezogene Scorpion 350 ist dabei mit einem reihenunabhängigen Vorsatz mit 3 m Arbeitsbreite für bis zu vier Reihen ausgestattet. Der Häcksler ist freigegeben für Antriebsleistungen bis 257 kW/350 PS — damit ist der Scorpion 350 der nach eigenen Angaben leistungsstärkste gezogene Feldhäcksler am Markt. Dazu trägt auch der geradlinige Gutfluss in der Maschine bei. Metalldetektor und Körnerprozessor sind bei Dion Standard, gehäckselt wird wahlweise mit einer Acht- oder Zwölf-Messer-Trommel.
Rasenmäher für Große
16 m breit mit Spindelmähern feinsten Rasen sauber rasieren — das schafft der V-Mow. Für eine dichte Narbe und idealen Wuchs muss zukünftiger Rollrasen in engen Abständen regelmäßig gemäht werden. Um einen idealen, glatten Schnitt zu erreichen, werden dazu überwiegend Spindelmäher eingesetzt. Die Familie Van de Sluis, die im luxemburgischen Limpach-Sanem Rollrasen produziert und diesen vakuumgekühlt (für ein besseres Anwachsen und Wiederaustrieb) vermarktet, war auf der Suche nach einer besonders schlagkräftigen Lösung für die ständige Mäharbeit. Das Ergebnis ist eine eigene Entwicklung, die inzwischen auch anderen Rollrasenproduzenten zum Kauf angeboten wird: Zwei Modelle des gezogenen Sichelmähers V-Mow mit 10,50 und 16 m Arbeitsbreite stehen zur Auswahl. Den Namen verdankt die Maschine ihrer V-förmigen Anordnung der bis zu 23 einzelnen Spindeln beim 16 m breiten Topmodel V-Mow 23, die eine sehr gute Übersicht ermöglichen soll. Die Spindelmäheinheiten werden dabei bei Ransomes zugekauft, der Auflagedruck lässt sich hydraulisch aus der Kabine heraus anpassen.
Rad und Raupe
Die französische Design-Agentur Aarmattan hat diesen Entwurf auf YouTube präsentiert: Das Konzept vereint zwei Fahrwerksvarianten. Wird maximale Traktion benötigt, wird das Vorderrad ausgehoben und die Maschine arbeitet nur mit den Raupenlaufwerken. Für eine gute Wendigkeit ohne Narbenschäden kann das Vorderrad abgesenkt und damit der vordere Teil der Laufwerke angehoben werden. Motoren mit Leistungen zwischen 400 und 800 PS sowie zwei unabhängige stufenlose Getriebe sollen für den Vortrieb des eigenwilligen Gefährts sorgen und gleichzeitig die Funktion der Lenkbremsen für die Bandlaufwerke übernehmen.