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Was tun, wenn der Hersteller nicht liefert?", fragte uns im September ein genervter Landwirt, der schon im Januar einen neuen Kartoffelroder gekauft und sogar bezahlt hat. Er wartet seit dem 30. Juni (!) auf die fest vereinbarte Lieferung der Maschine. Jetzt pressierts langsam, aber der Hersteller wird nun erst mit dem Bau anfangen. Was zu tun ist, war schnell beschrieben: der Landwirt muß sich freuen, wenn der Hersteller ihm ein Leihgerät zur Verfügung stellt. Denn beim normalen Kaufvertrag hat der Käufer nur das Recht, nach einer "angemessenen" Frist vom Kauf zurückzutreten. Der Rücktritt hilft aber wenig, wenn noch 50 ha (!) Kartoffeln im Boden stecken und der alte Roder schon im Frühjahr verkauft wurde. Interessanter ist, was man aus diesem Erlebnis lernen kann: bei allem berechtigten Vertrauen in den Händler und den Hersteller sollten Sie jeden Vertrag so abfassen, daß Ihnen möglichst wenig passieren kann. Im konkreten Fall also hätte eine Leihmaschine auf Kosten des Herstellers für den Fall der verspäteten Lieferung mit in den Kaufvertrag gehört. Auch hätte die alte Maschine erst vom Hof dürfen, wenn der neue Roder da ist. Und vielleicht wäre es gut gewesen, die Maschine trotz aller Zinsvorteile nicht schon im Januar vollständig zu bezahlen! * Neue Schleppergenerationen sind immer eine Gelegenheit, über Trends im Schlepperbau nachzudenken_ John Deere stellte im September neue Baureihen vor (Fahrbericht ab Seite 22). Die Vorteile der Rahmenbauweise werden wieder entdeckt, nach Case mit Teilrahmen hat John Deere jetzt einen ganzen Rahmen anstelle der herkömmlichen Blockbauweise. Der Trend im Getriebebau geht zur mehrstufigen Lastschaltung, wie sie auch von Case, Fiat, MF und anderen angeboten wird. Bei der Hydraulik sind die Amerikaner mit Druck- und Mengensteuerung ("Load Sensing") im Trend. Und in der Kabine wird es leise: nach Deutz-Fahr kommt jetzt auch John Deere mit Lautstärkewerten, die niedriger liegen als in den meisten Pkw. profi hat jetzt mehr als 20 000 Abonnenten! - Das ist eine Meldung, über die wir uns ganz besonders gefreut haben. Zeigt die große Zahl von Lesern (in weniger als drei Jahren) doch deutlich, daß es viele zukunftsorientierte Landwirte und Lohnunternehmer gibt, die Interesse an Landtechnik haben und deshalb die Informationen aus profi schätzen. Denn mit dem Wissen aus profi können Sie Ihre Entscheidungen absichern, Ihre Maschinenkosten senken und Ihre betrieblichen Abläufe verbessern. Darum geben wir uns in der Redaktion viel Mühe um eine klare, fundierte und praxisnahe Berichterstattung: wenn Sie mit profi zufrieden sind, bleiben Sie uns als Abonnent erhalten und empfehlen uns vielleicht sogar weiter. Wir wünschen uns deshalb, daß Sie auch in diesem Heft wieder Informationen finden, die Sie bei der Führung Ihres Betriebes brauchen können. Ihre Redaktion profi
vor 32 Jahren

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