IDie größeren Betriebe kaufen ihre Großmaschinen im Schnitt alle zwei Jahre neu: „So sind sie immer auf der Höhe der Zeit, und dank der Preiserhöhungen für Neumaschinen können sie die Gebrauchten oft fast für den Neupreis wieder verkaufen!“ Diese Aussage stammt von einem Landmaschinenhändler im Mittleren Westen der USA. Ganz so schlecht scheint es den Farmen dort also nicht zu gehen. Ein Farmer in der gleichen Gegend, der gute 4 400 Hektar Mais (70 %) und Sojabohnen (30 %) anbaut, überraschte uns mit seinem Zusatz: „Ich kaufe nicht, was ich brauche, sondern was sich gut wieder verkaufen lässt.“ Der neue 350-PS-Schlepper aus dem vergangenen Jahr sei für seinen Betrieb eigentlich viel zu groß. „Aber mein Händler hat gute Kunden für junge Gebrauchte. Letzte Woche hat er schon angerufen: Er hätte da einen Käufer, wenn ich die Maschine umsetzen will…“ Licht ist in der dunklen Jahreszeit immer ein Thema. Und die Entwicklung ist hier nicht stehen geblieben. Mit den LED-Strahlern ist auch der Stromverbrauch nicht mehr so tragisch: 75 Watt leisten heutzutage das, was Sie bislang nur mit 1 000 Watt hell kriegen konnten. Deshalb unser Rat: Wenn Sie sich öfter im Dunkeln über fehlendes Licht ärgern, sollten Sie in solche Strahler investieren. Und wer sich nachts im Hellen über den Stromverbrauch ärgert, sollte die alten 1 000-Watt-Stromfresser gegen neue Stromsparer tauschen. Erstmals finden Sie in diesem Heft den QR-Code für un sere Videos: Die grieseligen „Briefmarken“ können Sie mit dem Smartphone scannen, das wird dann (wenn alles funktioniert) direkt das Video anzeigen. Wer kein Smartphone hat, geht nach wie vor zu profi.de ins Internet. Das profi-Team und der Landwirtschaftsverlag wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein paar ruhige Tage zu Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2013. Ihre Redaktion profi