Kommentar
Kommentar von Gottfried Eikel: Rückzug nach über 31 Jahren
Anfang 1992 bin ich bei profi als Redakteur eingestiegen. Jetzt ist es Zeit, mich zurückzuziehen.
Gottfried Eikel, Stellvertretender Chefredakteur (Bildquelle: Tovornik)
Liebe profi-Leserinnen und -Leser, Sie kennen mich als Redakteur, der bei profi vor allem für Praxistests und Fahrberichte zuständig war. Ab 1997 durfte ich als Stellvertretender Chefredakteur auch die Ausrichtung von profi mitgestalten. Seit vergangenem Sommer muss ich krankheitsbedingt deutlich kürzertreten und kann leider nicht mehr so aktiv am landtechnischen Geschehen teilhaben.
Weiter im Hintergrund
So ganz loslassen mag ich aber noch nicht. Dafür fühle ich mich mit meinen 63 Lenzen noch nicht alt genug. Ich möchte auch in Zukunft meine Kolleginnen und Kollegen bei profi und im Landwirtschaftsverlag unterstützen. Allerdings werden sich meine Tätigkeiten mehr im Hintergrund abspielen: Beiträge der Kolleginnen und Kollegen gegenlesen, Layoutkontrollen, Schlusskorrekturen und Beitragsfreigaben, hier werde ich meine Mitstreiter der profi-Chefredaktion — Frank Berning, Hubert Wilmer und Christian Brüse — weiterhin gerne unterstützen.
DANKE allen profi-Leserinnen und -Lesern aus der Praxis, Industrie, Beratung und den Instituten.
Salz in der Suppe
Über 31 Jahre lang als profi-Redakteur unterwegs gewesen zu sein, bedeuten für mich neben dem Umgang mit der Landtechnik wertvolle Gespräche und fruchtbare Diskussionen mit Ihnen, liebe Damen und Herren aus der Landwirtschaft und den Lohnunternehmen: Sie waren das Salz in der Suppe und haben mir in nahezu allen Fällen wertvolle Anregungen mit auf den Weg gegeben, um profi weiter zu verbessern. Ebenso die Diskussionen mit Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Industrie, Beratung und den Instituten: Wenn wir auch manchmal mit harten Bandagen gerungen haben, in aller Regel war der Umgang fair, und Verhandlungen fanden auf Augenhöhe statt.
Dafür möchte ich Ihnen allen ein herzliches DANKESCHÖN sagen! Sie alle haben Teil daran, dass ich den besten Job hatte, den man sich als Landtechniker vorstellen kann.
Mehr zu dem Thema
