Neuheiten

200 kg leichtes Schleppschlauchgestänge von Mai

Die Firma Mai aus Hutwil in der Schweiz hat ein neues Schleppschlauchgestänge mit einer Arbeitsbreite von 7 m auf den Markt gebracht. Es wiegt nur 200 kg.

Der Schleppschlauchverteiler der Firma Mai arbeitet mit zwei pendelnden Armen, an denen je zwei Schleppschläuche angebracht sind. (Bildquelle: Mai)

Ein völlig neues Konzept eines Schleppschlauchverteilers stellt die Firma Mai aus dem schweizerischen Hutwil vor. Speziell für kleine Fässer und am Hang sei das neue Gestänge mit einer Arbeitsbreite von 7 m prädestiniert. Der Aufbau unterscheidet sich grundlegend von bisherigen Schleppschlauchgestängen, bei denen die Schläuche im Abstand von etwa 25 cm über der ganzen Arbeitsbreite über den Boden gezogen werden.
Mai setzt auf zwei pendelnde Arme an denen über ein T-Stück jeweils zwei Schleppschläuche hin und her pendeln. Die Pendelbewegung wird über einen Hydraulikmotor erzeugt, der eine umlaufende Kette antreibt, an dem die beiden Geberstangen der Pendelarme befestigt sind. Das Arbeitsbild lässt sich mit der Vorfahrtsgeschwindigkeit und der Pendelgeschwindigkeit variieren. Die Edelstahlrohre haben einen Durchmesser von 6 cm. Auch am Seitenhang soll eine gleichmäßige Verteilung gesichert sein, weil im Gestänge ein Überdruck über wechselbare Gummidüsen erzeugt wird.
Der Durchfluss des Verteilers ist im Vergleich zu einem Schleppschlauchgestänge mit mehr Abgängen geringer. Zum Transport werden die beiden Arme hydraulisch hinter das Fass geschwenkt. Über Kreuz ist der Verteiler damit nur 2,50 m breit.
Mai verzichtet auf einen hydraulisch angetriebenen Schneidkopf und reduziert das Gewicht damit zusätzlich. Die leichteste Version für den Direktanbau am Fass wiegt nur 200 kg.
Mai bietet den Verteiler sowohl als Fassversion, Dreipunktvariante für die Verschlauchung oder als Kombiversion an. Letztere ist mit einer Düse für nicht befahrbare Hanglagen versehen, so dass diese mit Jauche besprüht werden können.

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