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Case IH: Farmall A

Neue Baureihe Farmall A

Die neuen Farmall A Traktoren prädestinieren sich laut Case IH besonders für Viehzuchtbetriebe und Laderarbeiten. (Bildquelle: Hersteller)

Case IH kündigte drei neue leichtgebaute und wartungsfreundliche Allzwecktraktoren an: Den Farmall 55A mit 55 PS, den  Farmall 65A mit 65 PS und den Farmall 75A mit 75 PS. 
Das neue Design mit der abgeschrägten Motorhaube soll ausgezeichnete Sicht nach vorn ermöglichen. Alle Modelle sind sowohl mit Hinterrad- als auch mit Allradantrieb, mit geräumiger Kabine oder Bügelversion erhältlich.

Die von FPT entwickelten 2,9-l-Motoren mit Turbolader und Ladeluftkühler erreichen die maximale Leistung nun bereits bei 1.900 U/min. Das Spitzendrehmoment soll schon bei 1.400 U/min verfügbar sein. Alle Modelle sind mit einem wartungsfreien Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) ausgestattet. Dies trägt dazu bei, dass die Vorgaben von Abgasstufe IIIB ohne den Einsatz von AdBlue erfüllt werden können. Hinzu kommt die Einsparung an Wartungskosten dank langem Ölwechselintervall von 600 Stunden.
Es stehen zwei verschiedene Abgassysteme zur Auswahl: Hinter der A-Säule der Kabine ausgerichteter, vertikaler Auspuff für maximale Sicht nach vorn oder ein horizontales System für Arbeiten mit Höhenbegrenzung oder im Obstanbau.  
Das Standardgetriebe 12x12 Synchroshift mit mechanischer Wendeschaltung ist für alle Modelle mit Hinterradantrieb oder Allrad, sowie Kabinen- und ROPS-Version verfügbar. Ein 12x12 Powershuttle Getriebe erweitert die Ausstattung bei allen Allradversionen. Weiterhin können alle Allradversionen zusätzlich mit einem 20x20 Kriechganggetriebe bei einer Minimalgeschwindigkeit von 110 m/h ergänzt werden. Die optionale Ausstattung mit Powershuttle bietet kupplungsfreien Betrieb.
Alle Farmall A-Traktoren sind mit einer robusten Vorderachse ausgestattet, die auch für den Anbau einer Fronthydraulik und Frontzapfwelle vorgerüstet ist. Die Hinterachse mit einer maximalen Tragfähigkeit von 3.700 kg weist eine eingebaute, mechanisch verriegelte Differentialsperre sowie Ölbad-Scheibenbremsen auf. Statt der hydraulischen Anhängerbremssystem ist auch die Ausstattung mit einem pneumatischen System möglich. Das Heckhubwerk bietet bei Ausrüstung mit einem Zusatzzylinder 3.000 kg maximale Hubkraft und bietet neben den bekannten Betriebsarten Lage, Zugkraft und Mischbetrieb über Einstellmöglichkeiten der Senkgeschwindigkeit und einen Schnellaushub (Lift-O-Matic).
Die Zapfwellenausstattungen des neuen Farmall A umfassen die Drehzahlen 540, 540/540E und 540/540E mit Wegezapfwelle.
 
Die Konstruktion als 4-Pfosten Kabine und eine reine Fensterfläche von 5m² sollen für beste Rundumsicht sorgen, die mit einem Freisichtdachfenster für den Frontladerbetrieb noch erweiterbar ist. Dach- und Heckfenster lassen sich öffnen, Arbeitsscheinwerfer sind an Front und Heck der Kabine positioniert. Im Fahrzeuginneren sollen eine neigungsverstellbare Lenksäule, eine ergonomische Gestaltung der Bedienelemente und die Auswahl unter verschiedenen Sitzausführungen zum optimalen Fahrerkomfort beitragen. Ein Radio mit Bluetooth-Verbindung gehört zur Standardausrüstung. Heizung und Lüftung mit integriertem Kabinenfilter lassen sich optional durch eine Klimaanlage ergänzen.

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