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Claas: Atos 220 bis 350

Atos: Der Deutz von Claas

(Bildquelle: Hersteller)

Jetzt trägt die im letzten Jahr angekündigte Zusammenarbeit von Claas und Same Deutz-Fahr offenbar erste Früchte: Auf der Eima im italienischen Bologna hat Claas den Celtis-Nachfolger Atos vorgestellt, der auf der Serie 5 von Deutz-Fahr basiert. Die Same-Motoren erfüllen dank Dieseloxidationskatalysator (DOC) und gekühlter Abgasrückführung (EGR) die Abgasstufe III B (Tier 4i) und sind optional mit Viscolüfter lieferbar. Insgesamt wird es sechs Modelle mit 3- bzw. 4-Zylindermotoren geben. Eine Auflistung der Modelle finden Sie unten.
Beim Getriebe hat man die Wahl zwischen einer einfachen mechanischen Version, dem „Twinshift“ mit zwei und dem „Trishift“ mit drei Lastschaltstufen. Außerdem sind alle Varianten mit einer mechanischen oder elektronischen Wendeschaltung (Revershift) sowie ein, zwei oder vier Zapfwellendrehzahlen (plus Wegzapfwelle) verfügbar. Und wie der Fünfer von Deutz kann auch der Atos bei Ausstattung mit elektronischer Wendeschaltung per Bremse angehalten werden ohne zu kuppeln (SmartStop).
Neben der Zahnradpumpe mit 55 l/min gibt es die Option „Eco“ mit 60 l/min bei nur 1#600 U/min. Insgesamt sind vier Steuergeräte verfügbar, eins davon ist elektronisch gesteuert. Auch der Frontlader kann entweder mechanisch (Propilot) oder elektrohydraulisch angesteuert werden (Flexpilot). Das gleiche gilt für das Heckhubwerk, dessen Hubkraft mit 4,8 t (Atos 300) bzw. 3,6 t (Atos 200) angeben ist.
Der neue Atos hat eine Vier-Pfosten-Kabine mit Glasdachluke und wird mit zwei Vorderachsvarianten angeboten: Entweder ohne Allrad oder mit gebremster Allradachse. Bereifen kann man den Atos 300 mit maximal 38 Zoll, den Atos 200 mit maximal 34 Zoll.

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