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Geringhoff: Vorderachsentlastungssystem

Weniger Gewicht auf die Mähdrescher

(Bildquelle: Hersteller)

Beim Anbau von klappbaren Erntevorsätzen an Mähdreschern wird in der Regel die vom Gesetzgeber zulässige Vorderachslast, wie auch das zulässige Gesamtgewicht für zweiachsige Fahrzeuge, deutlich überschritten. Geringhoff bietet ein hydraulisch gesteuertes Vorderachsentlastungssystem an, das dieses Problem löst und allen Anforderungen der STVZO gerecht wird.
Das Geringhoff Vorderachsentlastungssystem für Mähdrescher ist an der Vorderachse und an dem Fahrgestell des Mähdreschers verschraubt. Die Position der Zusatzachse ist vor der Vorderachse und innerhalb der Spur des Mähdreschers gewählt. Dadurch wird die Vorderachse entlastet und die Hinterachse zusätzlich belastet. Durch die gewählte Positionierung kann auf eine passive wie auch auf eine aktive Lenkung verzichtet werden. Die Krafteinleitung erfolgt ohne zusätzliche Torsions- oder Biegemomente auf die Achse und das Fahrgestell des Mähdreschers.
Zum Ausgleich von Unebenheiten der Fahrwege ist eine aktive Dämpfung vorgesehen, welche eine weitgehende Gleichheit des Belastungsverhältnisses zwischen Antriebs- und Zusatzachse unter allen fahrdynamischen Gegebenheiten gewährleistet.
Der bewegliche Einzugskanal Schrägförderer mit dem Erntevorsatz ist belastungsfrei mit dem Mähdrescher verbunden und kann jederzeit den Erfordernissen entsprechend angehoben oder gesenkt werden. Außerdem werden Aushubhöhe und Fahrbahnabstand des Erntevorsatzes wie auch das Sichtverhältnis entsprechend den Vorgaben der STVZO uneingeschränkt eingehalten.
Der Einsatz des Geringhoff Vorderachsentlastungssystems wird vom Fahrerstand elektrohydraulisch zu- oder abgeschaltet, wobei auf Grund der festgelegten Einstellung automatisch die erforderliche Entlastung der Antriebsachse erreicht wird. Die Montage und Anwendung des Geringhoff Vorderachsentlastungssystems ist einfach und wird für die gängigen Mähdreschermodelle und -typen angeboten. Wesentliches Merkmal ist neben der beschriebenen Neutralität der Achs- und Fahrgestellbelastung die zuverlässige und den Erntemaschineneinsatz nicht einschränkende Transportgeschwindigkeit.

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