Neuheiten

Kleine: Beetliner Compact, Large und Max

Bedürfnisse der Kunden im Blick

(Bildquelle: Hersteller)

Bei der Entwicklung der drei neu entwickelten Roder der Baureihe Beetliner standen die Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt. Angeboten werden die neuen Roder mit drei verschiedenen Bunkergrößen:

  • 18 m³ (Compact)
  • 30 m³ (Large)
  • 40 m³ (Max)

 
Bei der nach eigenen Angaben völlig neu entwickelten Köpfer-Roder-Einheit handelt es sich um einen aus der Kabine während der Fahrt umschaltbaren Kombiköpfer und das mit Einzelschwinger und hydraulischer Steinsicherung ausgerüstete Rodeaggregat. Die Tiefenführung wird über Tasträder gesteuert. Einzigartig soll die stufenlose Justierung der Scharstellung zur Rübe sein.
Der neue Opti-Cut Nachköpfer ist mit Schnittstärkenautomatik und integrierter Köpfstärkenverstellung ausgerüstet. Optional ist das Aggregat mit hydraulisch verschiebbarer Reihenweite von 45 auf 50 cm lieferbar.
 
Die folgende Reinigungsstrecke Sence-Control hat eine Gesamtlänge von über 12 m. Neun Reinigungswalzen und fünf Siebsterne sollen für eine intensive und schonende Abreinigung der Rüben sorgen. Der quer zur Fahrtrichtung positionierte Ringelevator befördert die Rüben bei geringer Fallhöhe nach Angaben von Kleine schonend in den Bunker. Eine hydraulisch angetriebene Bunkerschnecke sorgt dafür, dass dieser optimal befüllt wird.
Entladen wird der Bunker über ein stufenlos in der Höhe verstellbares Entladeband. Die Überladehöhe beträgt bis zu 4,5 m. Dank der großen Überladeweite ist das Anlegen von zehn Meter breiten Mieten möglich.
 
Alle drei Modelle sind mit automatischer Allradlenkung ausgerüstet. Darüber hinaus können die Modelle Large und Max zusätzlich mit Doppelknicklenkung für versetztes Fahren versehen werden. In Verbindung mit dem sehr niedrigen Schwerpunkt soll so eine enorme Wendigkeit und hervorragende Hangstabilität erreicht werden.
 
Der neue, in Zusammenarbeit mit der Fa. Mauser entwickelte Fahrerstand wurde speziell für die Beetliner Serie konzipiert. Die Fahrerinformationssysteme entsprechen nach eigenen Angaben höchstem Standard. Bei Arbeiten in Dunkelheit werden die Skalen und Instrumente von einer „Cockpitbeleuchtung“ erhellt. Mit dem ergonomisch geformten „Commanderstick“ hat der Fahrer alle relevanten Funktionen „im Griff“.
 
Mit dem Einbau des neuen und bis 510 PS starken Mercedes-Benz Dieselmotors mit Ad-Blue-Technologie sowie einem innovativen Antriebskonzept ist es nach Angaben von Kleine gelungen, bei gleichzeitiger Erhöhung der Rodeleistung die Betriebs- und Wartungskosten deutlich zu minimieren.
 

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