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Sauerburger WM 3300: Zum Krautschlagen und Mulchen

Krautabtötenden Herbizide im Kartoffelanbau verlieren die Zulassung. Die Firma Sauerburger entwickelte daher einen Mulcher, der auch zum Krautschlagen genutzt werden kann.

Krautschlegeln in Kartoffeln

Mulchen und Schlegeln in einer Maschine: Der Sauerburger Krautschlegel WM 3300 (Bildquelle: Werkbild)

Ab diesem Jahr ist der Einsatz von dem krautabtötenden Herbizid „Reglone“ im Kartoffelanbau verboten – mechanische Verfahren rücken wieder in den Fokus. Die Firma Sauerburger entwickelte daher einen klassischen Mulcher, der auch zum Krautschlagen genutzt werden kann. Dazu lassen sich optionale Leitbleche im Gehäuse installieren, die das Kraut in die gewünschte Position führen. Zudem lässt sich die serienmäßige Walze gegen Stützräder mit einer Lochraster-Verstellung austauschen. Zum Mulchen lässt sich hingegen die dazugehörige Walze einbauen.
Ausgelegt ist das Modell für drei Meter Arbeitsbreite. Beim Straßentransport ist das Gerät außen 3,21 m breit. Auf Wunsch gibt es den WM 3300 wahlweise für den Heckanbau oder als Kombigerät für den Front- und Heckanbau.
Auf der Rotorwelle werden für beide Einsätze dieselben Hammerschlegel mit 130 mm Breite verwendet. Der Hersteller verweist auf eine ausreichende Sogwirkung, um auch das Kartoffelkraut zwischen den Dämmen zu erreichen. Eine verstellbare Schneidschiene gehört zur Serie, eine Langfahreinrichtung gibt es auf Wunsch.
Als maximale Leistungsaufnahme gibt der Hersteller für die Standardmaschine 110 kW an. Mit einem beidseitigen Antrieb (Option) wird das Gerät maximal bis 190 kW freigegeben. Das Gewicht für den WM 3300 liegt als Front- und Heckgerät samt Laufwalze und inkl. Stützrädern bei 1450 kg.

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